Beim BVB kommt Youssoufa Moukoko aktuell nicht in Fahrt. Erste Klubs wittern offenbar ihre Chance und bringen sich für einen Transfercoup im Winter in Stellung.
Für Borussia Dortmund stand Youssoufa Moukoko in der laufenden Saison kein einziges Mal in der Startelf, auch ein Bundesligatreffer war dem 18-Jährigen bislang nicht vergönnt. Nicht ohne Grund liebäugelt das Sturm-Talent dem Vernehmen nach mit einem Vereinswechsel.
Trotz seiner sportlichen Krise gibt es für Moukoko selbstverständlich einen Markt. Der ‚Sport Bild‘ zufolge signalisiert beispielsweise der 1. FC Köln Interesse an einem Leihgeschäft in der kommenden Wintertransferperiode. Weiteren, namentlich jedoch nicht genannten, Klubs schwebe ein ähnliches Modell vor.
Das Problem: Laut der Fachzeitung bevorzugen die Schwarz-Gelben einen Verkauf, um „umgehend Geld für einen Nachfolger zu haben“. Im Sommer war die Rede von einer Summe von rund 35 Millionen Euro, die die BVB-Bosse im Verkaufsfall erwirtschaften wollen. Eine Summe, die für die Kölner und viele andere Klubs nicht zu stemmen ist.
Dementsprechend muss sich zeigen, ob im Winter ein Interessent anbeißt. Hinzu kommt, dass Sébastien Haller (29) ab Januar beim Afrika-Cup weilt und dem Vizemeister im schlimmsten Fall bis Mitte Februar nicht zur Verfügung steht. Moukoko wird die Strobelallee also nur verlassen dürfen, wenn das Team um Sportdirektor Sebastian Kehl einen passenden Ersatz findet.
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