Kein Wintertransfer: Wechselverbot für VfB-Star
Der VfB Stuttgart hat einen großen Umbruch hinter sich. Doch die Schwaben sind nicht davor geschützt, dass noch weitere Leistungsträger den Klub verlassen. Bei einem wichtigen Akteur hat der Bundesligist nun eine Entscheidung getroffen.
Zahlreiche Spieler des VfB Stuttgart haben in den zurückliegenden Monaten einen Entwicklungssprung gemacht und im Anschluss daran den nächsten Karriereschritt vollzogen. Bei den Abgängen von Serhou Guirassy (28), Hiroki Ito (25) und Waldemar Anton (28) waren den Stuttgartern aufgrund von Ausstiegsklauseln die Hände gebunden. Offensivspieler Enzo Millot ist zwar noch beim VfB, hat aber ebenfalls die Möglichkeit, aus seinem Vertrag auszusteigen.
Im bis 2028 gültigen Kontrakt des 22-Jährigen ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro verankert. Laut ‚Bild‘ greift die Klausel aber erst im kommenden Sommer. Der französische Olympiateilnehmer soll zudem vom VfB ein klares Wechselverbot für den Winter erhalten haben. Mit acht Torbeteiligungen in 16 Einsätzen spielt der Linksfuß eine ordentliche Saison und wird von Trainer Sebastian Hoeneß geschätzt – trotz seines öffentlichen Flirts mit Paris St. Germain.
„Als Pariser habe ich natürlich eine Verbindung zu Paris St. Germain. Das ist mein Herzensverein.“, hatte Millot erst dieser Tage in einem Interview mit ‚Free Foot‘ gesagt, „ich bin keinem Verein in ganz Europa, in den großen Ligen, verschlossen. Wenn ich die Chance habe, zu einem der größten Vereine der Welt zu wechseln, wird es mir eine Freude sein.“ Diese Chance wird er vom VfB aber wohl frühestens erst nach der Saison erhalten.
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