Dominante Engländer kegeln Senegal raus
England und Senegal machten am Sonntagabend den Viertelfinalgegner von Frankreich unter sich aus. Die Three Lions setzten sich dank einer souveränen Leistung mit 3:0 durch.
Unter der Leitung von Schiedsrichter Ivan Barton aus El Salvador trafen England und der Senegal aufeinander. Von Beginn an übernahmen die favorisierten Engländer die Kontrolle über die Partie. Trotz deutlich größeren Ballbesitzanteilen, gelang es den Offensivkräften der Three Lions zunächst aber kaum, richtig gefährlich im Strafraum der Afrikaner aufzutreten.
Die erste dicke Chance hatte Ismaila Sarr (22.) auf dem Schlappen. Verteidiger John Stones konnte den Ball aber abblocken und entschärfen. Jordan Pickford musste erst etwas später mit einer Parade gegen Boulaye Dia (32.) eingreifen. Den ersten Treffer lieferte aber Jordan Henderson (39.) nach Vorarbeit von Jude Bellingham. Kurz vor dem Halbzeitpfiff liefen die Senegalesen in einen Konter, den Harry Kane erfolgreich zum 2:0 abschloss (45.+3) und damit sein erstes Turniertor schoss.
England souverän
Auch in Durchgang zwei behielten die Engländer das Heft in der Hand. In der 57. Spielminute bediente Phil Foden vom linken Flügel aus den einlaufenden Bukayo Saka, der Senegal-Keeper Edouard Mendy keine Chance ließ und das dritte Tor erzielte.
Im weiteren Spielverlauf ließ die Mannschaft von Gareth Southgate nichts mehr anbrennen. England verwaltete das Ergebnis und versuchte den Ball möglichst lange in den eigenen Reihen zu halten. Der Senegal zeigte kein Aufbäumen, große Hoffnung auf ein Fußballwunder kam somit nicht auf. Im Viertelfinale gegen Frankreich hat England definitiv eine größere Herausforderung vor der Brust.
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