Amrabat: Es sieht nicht gut aus für Bayern

von Niklas Scheifers - Quelle: as
1 min.
Sofyan Amrabat @Maxppp

Bayern München hat sich aus dem Poker um Declan Rice zurückgezogen. Und nun scheint auch eine der Alternativen vom Haken zu gehen.

„Es sieht es so aus, als würde er bei einem neuen Verein unterschreiben“, begründete Nationaltrainer Walid Regragui am Wochenende die Abreise von Sofyan Amrabat von der marokkanischen Nationalmannschaft. Mit anderen Worten: Beim 26-Jährigen, einer der Stars der vergangenen WM, scheint es jetzt ganz schnell zu gehen.

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Auch beim FC Bayern war Amrabat zuletzt als Alternative zu Declan Rice (24) im Gespräch. Doch vieles deutet darauf hin, dass die Münchner auch Plan B nicht umsetzen werden. Einem Bericht der spanischen Zeitung ‚as‘ zufolge tendiert der defensive Mittelfeldspieler inzwischen stark zu einem Wechsel zu Atlético Madrid.

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Ablöse unter 20 Millionen?

Amrabat präferiere die Rojiblancos ob des Spielstils – wenngleich man davon ausgehen darf, dass der Hauptstadtklub auch finanzielle Argumente zu bieten hat. Während Atlético allem Anschein nach die Zustimmung des Spielers in der Tasche hat, muss nun sein Noch-Arbeitgeber AC Florenz überzeugt werden.

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In Madrid sei man aber überzeugt, dass sich die Ablöse auf unter 20 Millionen Euro drücken lässt. Amrabats Vertrag beim Toskana-Klub läuft im nächsten Jahr aus, das schmälert den Preis. So spricht derzeit vieles für Atlético – aber was, wenn Bayern im Poker ernst macht?

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