Andrich spricht über steilen DFB-Aufstieg
Robert Andrich hat über seine Rolle in der deutschen Nationalmannschaft gesprochen. Im Interview mit dem ‚kicker‘ verrät der 29-Jährige, wieso er trotz fehlender Spielzeiten bei seinem Verein Bayer Leverkusen zum DFB-Team reisen durfte. „Das passt jetzt eigentlich gar nicht, obwohl solche Sachen natürlich immer passen. Man muss sagen, dass das auch mit dem Wechsel des Bundestrainers zusammenhing von Hansi Flick zu Julian Nagelsmann. Es hat mir gezeigt, dass die Leistungen, die ich zuvor gebracht habe, die meiner Meinung nach sehr, sehr gut und auch konstant waren, nicht umsonst waren. Das war eine schöne Bestätigung“, so Andrich.
Bei der Europameisterschaft im Sommer soll der gebürtige Potsdamer eine wichtige Rolle als Partner von Toni Kroos im Mittelfeld einnehmen. Nach den Testspielsiegen in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) ist die DFB-Elf plötzlich in aller Munde. Andrich sagt dazu: „Ich finde, man sollte den Hype, den wir uns alle gewünscht haben, in eine gesunde Euphorie ummünzen. Man muss jetzt nicht schon wieder im ganzen Land nur vom Europameister-Titel sprechen. Wir wissen, dass wir Europameister werden können, aber nicht müssen.“
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