Bundesliga

Italiener berichten: Bayern gibt Angebot für Sommer-Alternative ab

Da sich der FC Bayern bei Wunschkandidat Yann Sommer bislang die Zähne ausbeißt, hat sich beim Rekordmeister ein Plan B entwickelt. Der spielt offenbar in der Serie A.

von Georg Kreul - Quelle: Tuttosport | La Repubblic | Sky
1 min.
Guglielmo Vicario beim Jubel @Maxppp

Der FC Bayern arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung für den Ersatz von Manuel Neuer. Während sich die Münchner in intensiven Gesprächen mit Borussia Mönchengladbach über die Verpflichtung von Yann Sommer befinden, führt der Rekordmeister scheinbar zeitgleich auch Verhandlungen in Italien.

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Wie die ‚Tuttosport‘ sowie ‚La Repubblica‘ übereinstimmend berichten, haben die Bayern ein Angebot für Guglielmo Vicario vom FC Empoli abgegeben. Von einer Offerte in Höhe von 15 bis 20 Millionen Euro ist die Rede. Die habe dem derzeitigen Tabellenzwölften der Serie A jedoch nicht ausgereicht. Vielmehr erhofft man sich eine Summe von rund 30 Millionen Euro für den 26-jährigen Schlussmann.

Anders lautet allerdings die Einschätzung von ‚Sky‘. Dem Bezahlsender zufolge ist Vicario kein Thema an der Säbener Straße. Ein dementsprechendes Angebot aus München gebe es nicht. Dabei wäre der Schlussmann durchaus eine plausible Lösung.

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Die 1,94-Meter-Ziegelwand

Vicario gehört in Italien nicht erst seit Kurzem zu den besten Torhütern. Der 1,94 Meter Hüne fliegt jedoch auf der internationalen Bühne unter dem Radar. In der vergangenen Spielzeit wehrte kein Keeper mehr Schüsse ab als der Rechtsfuß. Im Anschluss an die Saison 2021/22 folgte der Wechsel für 8,5 Millionen Euro von Cagliari Calcio nach Empoli. Auch in der Toskana zeigt der Italiener weiterhin, warum er eigentlich schon längst für die Squadra Azzurra nominiert werden müsste.

Der Statistikseite ‚understat.com‘ zufolge müsste sich Empoli nach 18 Spieltagen anhand der zugelassenen Schüsse 31 Gegentreffer gefangen haben. Doch dank Vicario steht die Zahl der Gegentore bei lediglich 22 – in der Serie A findet sich kein Torhüter, der einen größeren Unterschied ausmacht. Die Bayern müssten sich also preislich noch ein wenig strecken, um Empoli von einem Verkauf zu überzeugen. Grundsätzlich scheint der Klub dem Bericht zufolge dazu bereit zu sein.

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