Kalajdzic-Ersatz: Mondpreis für Zirkzee
Noch immer ist die Zukunft von Sasa Kalajdzic beim VfB Stuttgart ungeklärt. Geht der Mittelstürmer von Bord, könnte sein Nachfolger vom FC Bayern kommen.
Der VfB Stuttgart ist offenbar beim FC Bayern wegen eines Transfers von Joshua Zirkzee vorstellig geworden. Wie ‚Sky‘ berichtet, gab es am gestrigen Dienstag ein Telefonat zwischen den Klubs. Die Bayern fordern demnach 20 Millionen Euro Ablöse.
Zirkzee sei Stuttgarts erste Option, sollte Sasa Kalajdzic (25) den Klub verlassen. Der Zwei-Meter-Stürmer hat nur noch ein Jahr Vertrag am Wasen und wurde schon mit zahlreichen Klubs in Verbindung gebracht. Dass der VfB sich nun konkret mit einem Nachfolger beschäftigt, deutet darauf hin, dass sich ein Kalajdzic-Wechsel konkretisiert.
Zirkzee ohne Perspektive in München
Zirkzee hat in München unterdessen trotz des Abschieds von Robert Lewandowski nicht die besten Aussichten auf Einsätze. Die vergangene Saison verbrachte der 21-jährige Niederländer recht erfolgreich auf Leihbasis beim RSC Anderlecht. In Belgien gelangen ihm 18 Tore und 13 Vorlagen in 47 Spielen.
FT-Meinung
Auf dem Papier wäre der auch immerhin 1,93 Meter große und entwicklungsfähige Zirkzee durchaus ein passender Kalajdzic-Ersatz. Doch auch wenn ein Verkauf des Österreichers die VfB-Kasse füllt: 20 Millionen Euro Ablöse klingen erstmal zu viel für die wirtschaftlich nicht auf Rosen gebetteten Schwaben. Die Summe ließe sich aber sicherlich durch Verhandlungsgeschick noch drücken.
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