Uniteds Multi-Millionen-Plan mit Sancho
Bis zum Sommer hat der BVB sich die Dienste von Jadon Sancho gesichert. Darüber hinaus dürfte es kompliziert werden, den verlorenen Sohn im Ruhrpott zu halten.
Jadon Sanchos erste Auftritte im Trikot von Borussia Dortmund machen Lust auf mehr. Ein wenig mag man dem spektakulären Dribbler die mangelnde Spielpraxis noch anmerken, doch es bedarf keiner großen Fantasie, um zu erkennen, zu welchen Leistungen Sancho in den kommenden Wochen und Monaten fähig sein kann.
Doch was kommt dann? In Ermangelung einer Kaufoption haben die Dortmunder nicht wirklich Zugriff auf Sancho. Wie der ‚Evening Standard‘ berichtet, spielt man bei Manchester United gar nicht erst mit dem Gedanken, Sancho fest an den BVB zu verkaufen. Im Gegenteil: Laut der englischen Zeitung bieten die Red Devils den in Ungnade gefallenen Offensivmann fleißig bei saudi-arabischen Klubs an.
Millionen-Pläne mit Sancho & Antony
Das Ziel ist klar: Eine möglichst hohe Ablösesumme einzustreichen für Sancho, der einst für stolze 85 Millionen aus Dortmund gekommen war. In Zahlen seien dies umgerechnet rund 58 Millionen Euro, die man für den Edeltechniker kassieren möchte. Eine Summe, die für Schwarz-Gelb unter normalen Maßstäben nicht zu stemmen wäre.
Einen ähnlichen Plan verfolgt United dem ‚Evening Standard‘ zufolge im Übrigen mit Antony, einst für 95 Millionen von Ajax Amsterdam gekommen. Der große Unterschied: Antony kann sich momentan nicht ins Schaufenster stellen, denn Erik ten Hag setzt selten auf den uneffektiven und oftmals egoistischen Linksfuß.
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