Bayern dran: Beginnt das de Jong-Dilemma von vorne?
Frenkie de Jong wird seit Jahren immer wieder mal beim FC Bayern gehandelt. Im Sommer könnte die Türe in Richtung Transfer mal wieder ein gutes Stück weit aufgehen.

Seit knapp drei Wochen fällt Frenkie de Jong zum wiederholten Male mit einer Knöchelverletzung aus. Zeit genug eigentlich, um die eigene sportliche Zukunft zu planen. Doch bislang lässt der Mittelfeldspieler seinen Arbeitgeber zappeln.
Wie die ‚Sport‘ berichtet, wartet der FC Barcelona nach wie vor auf eine Antwort von de Jong, ob dieser bereit sei, seinen Vertrag zu angepassten Bezügen zu verlängern. Klar sei nur: De Jong fühlt sich in Katalonien nach wie vor sehr wohl und ist zufrieden mit seinem aktuellen Arbeitspapier bis 2026.
Da dieses noch aus Zeiten von Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu stammt, ist es extrem hoch dotiert. De Jong ist dem Vernehmen nach der absolute Topverdiener bei Barça. Während der Corona-Pandemie hatte der Niederländer nämlich zugestimmt, auf Geld zu verzichten, das er nun – Jahre später – nachgezahlt bekommen soll.
Bayern-Interesse an de Jong
Das wirtschaftlich ungesunde Barça sucht nun also den nächsten Ausweg aus de Jongs Vertragsschlamassel. 2022 schon sollte der mittlerweile 26-Jährige zu Manchester United verkauft werden, weigerte sich aber, den Klub zu wechseln.
Nun soll Barça ohne Vertragsanpassung erneut die Option Verkauf bevorzugen. Nach wie vor gibt es immer wieder mal Interesse an de Jong aus der Premier League. Und auch eine alte Spur zum FC Bayern wurde zuletzt wieder etwas heißer. Die Münchner haben de Jong nie aus den Augen verloren, wissen aber natürlich auch um die Kostspieligkeit eines Transfers.
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