Neymar soll weg – hat PSG die Lösung gefunden?
Neymar steht für eine Zeit enormer Investitionen und zugleich großer Enttäuschungen bei Paris St. Germain. Um den teuersten Fußballer aller Zeiten loszuwerden, erwägen die Franzosen ein alternatives Transfermodell.

222 Millionen Euro zahlte Paris St. Germain vor sechs Jahren für die Dienste von Neymar – eine magische Schallmauer. Nun, nach Jahren mit einigen Höhen und vielen Tiefen, muss der französische Hauptstadtklub froh sein, wenn er seinen Superstar irgendwie weiterreichen kann. Ein Vertrag bis 2027 und ein gewaltiges Gehalt stehen dem allerdings im Wege.
Am heutigen Donnerstag widmet sich ‚L’Équipe‘ der Causa Neymar. Der französischen Fachzeitung zufolge erwägt PSG inzwischen auch eine Leihe mit anschließender Kaufoption als Transfermodell. Heißt: Die Pariser würden im Zweifel einen fixen Verkauf um ein Jahr aufschieben – alles, um in diesem Sommer einen Markt für den 31-jährigen Brasilianer zu schaffen.
Der dürfte vornehmlich in der Premier League existieren. Nur dort haben gleich mehrere Klubs die finanziellen Rahmenbedingungen, um einen Deal – sei es Kauf oder Leihe – zu finanzieren. Nach FT-Infos befindet sich Neymar schon seit ein paar Monaten auf dem Radar von Manchester United. Weitere Spuren führten zum FC Chelsea und zu Newcastle United.
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