BVB: Zidan zurück nach Ägypten?
Mohamed Zidan gilt als der Ziehsohn seines Trainer Jürgen Klopp. Weil ihn ein Kreuzbandriss außer Gefecht setzte, kam der Ägypter in der letzten Saison kaum zum Einsatz. Er liebäugelt mit einem Wechsel, Vereine aus seinem Heimatland und Saudi Arabien beobachten die Situation.
In lediglich acht Bundesligapartien lief Mohamed Zidan in der Vergangenen Saison auf. Auch aufgrund eines Kreusbandrisses, bestritt er keines der Spiele von Beginn an. Zuletzt wechselte ihn Trainer Jürgen Klopp am 33. Spieltag beim Auswärtsspiel in Bremen ein. Es könnte Zidans letzter Auftritt für Borussia Dortmund gewesen sein.
Denn die Ansprüche des Nationalspielers sind andere. „Ich könnte hier zwar meinen guten Vertrag bis 2012 absitzen und wäre danach ablösefrei. Aber ich will lieber spielen, habe in meinem Alter keine Zeit mehr zu verschenken“, zollte Zidan schon vergangene Woche in der ‚Bild‘ der starken Offensive des amtierenden Meister Respekt. Einzig an hochklassigen Alternativen scheint es ihm – zumindest öffentlich – zu mangeln.
Laut ‚kicker‘ interessiert sich der ägyptische Rekordmeister Al-Ahly Kairo für den flinken Angreifer, anfang des Monats kursierte der Name Al Hilal Riad aus Saudi Arabien. „Kein Kommentar“, winkt Zidans Berater Ivan Marko Benes im ‚kicker‘ ab. Die Zukunft seines Klienten, der sich derzeit in Kairo auf die kommende Saison vorbereitet, ist noch nicht entschieden. Einzig ein Verbleib in Dortmund scheint wenig wahrscheinlich.
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