WM-Qualifikation Europa

Eine logische Schlagzeile | Raub an Ribéry

Thomas Tuchel startet dank eines 18-Jährigen perfekt in seinen neuen Job. Derweil ist Franck Ribéry nach wie vor sauer über eine alte Angelegenheit. Mehr dazu in der heutigen Presseschau.

von Lukas Hörster
1 min.
Thomas Tuchel und Franck Ribéry @Maxppp

Debütant glänzt bei Tuchel-Debüt

Ob des Führungstreffers von Debütant Myles Lewis-Skelly lag die Wortspiel-Überschrift „Myles ahead“ (Meilen voraus) derart auf der Hand, dass sie mit dem ‚Mirror‘ und dem ‚Daily Express‘ gleich zwei britische Zeitungen wählten. Und tatsächlich ebnete der erst 18-jährige Linksverteidiger vom FC Arsenal seinem Trainer Thomas Tuchel bei dessen Debüt bei den Three Lions den Weg zum 2:0-Sieg gegen Albanien. Der ‚Daily Express‘ konstatiert: „Lewis-Skelly wird zum jüngsten Debüt-Torschützen und hilft Tuchel dabei, mit einem Sieg zu starten.“

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„Für immer eine Ungerechtigkeit“

Das Cover der französischen ‚L’Équipe‘ ziert heute Franck Ribéry. Der einstige Bayern-Star hat der Sporttageszeitung ein Interview gegeben und darin zeigt er sich abermals bitter enttäuscht darüber, im Triple-Jahr 2013 nicht als bester Spieler der Welt ausgezeichnet worden zu sein. Der 41-Jährige: „Dieser Ballon d’Or wird für immer eine Ungerechtigkeit bleiben. Ich suche immer noch nach einer Erklärung, weil ich nie eine bekam. Ich werde auch nicht verstehen, warum die Frist zur Stimmabgabe um zwei Wochen verschoben wurde.“ Ribéry wurde nur Dritter, hinter den beiden Besten seiner Generation: „Cristiano Ronaldo und Lionel Messi haben mir immer Respekt entgegengebracht. Sie wussten, dass ich an ihren Tisch gehöre. In aller Bescheidenheit muss ich sagen, dass ich sie 2013 um nichts beneiden musste.“

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