BVB-Verträge: So ist der Stand bei Dahoud und Guerreiro
Sebastian Kehl sieht sich in seiner noch jungen Amtszeit gleich mit einer Vielzahl von schwierigen Vertragsentscheidungen konfrontiert. Spannend sind vor allem die Ausgangssituationen von Mo Dahoud und Raphaël Guerreiro.
Wie wichtig Raphaël Guerreiro nach wie vor für Borussia Dortmund ist, unterstrich der Portugiese einmal mehr am gestrigen Champions League-Abend. Gegen den FC Sevilla (1:1) ersetzte der Linksverteidiger den eher indisponierten Tom Rothe und belebte das Spiel der Borussen.
Durchaus überraschend mutet da an, dass Guerreiros Zukunft nach wie vor offen ist. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist am Rheinlanddamm noch keine Entscheidung gefallen, ob dem 28-Jährigen überhaupt ein neuer Vertrag vorgelegt wird. „Konkrete Verlängerungsgespräche laufen noch nicht“, so das Fachblatt. Als Grund nennt die ‚Sport Bild‘ vor allem Guerreiros Schwächen in der Defensive.
Knackpunkt bei Dahoud
Anders sieht die Situation bei Mahmoud Dahoud (26) aus. Mit dem Mittelfeldspieler wollen die Schwarz-Gelben sehr gerne verlängern und auch der zweifache deutsche Nationalspieler würde gerne in Dortmund bleiben. Der Knackpunkt ist aber die neue Vertragslänge.
Dahoud poche auf einen Dreijahresvertrag, der BVB möchte das auslaufende Arbeitspapier lediglich um zwei Jahre verlängern. Die Gespräche zwischen den Parteien laufen aber weiter und eine Einigung ist nicht ausgeschlossen.
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