VfB: Colak als González-Ersatz?
Der VfB Stuttgart hat seine Planungen für die kommende Saison weitestgehend abgeschlossen. In der Offensive könnte sich aber noch etwas tun.
Der VfB Stuttgart sieht sich derzeit gut aufgestellt für die kommende Spielzeit. Wie Sportdirektor Sven Mislintat dem ‚kicker‘ gegenüber verrät, ist er „zum aktuellen Zeitpunkt zufrieden“ mit den Transferaktivitäten der Schwaben: „Wir haben die entscheidenden Baustellen geschlossen.“ Man könne mit der Planung „heute aufhören“.
Eine Kaderbaustelle könnte sich aber zeitnah wieder auftun. Nicolás González könnte die Schwaben noch verlassen. Auf einen möglichen Nachfolger für den 22-jährigen Stürmer angesprochen, antwortet Mislintat: „Ich weiß, dass viele die Frage beschäftigt, ob man nicht noch einen Knipser braucht. Aber ich glaube nicht, dass Toreschießen in der vergangenen Saison unser Problem war. Außer, dass wir zu wenig Tore erzielt haben aus den vielen Torchancen, die wir hatten.“
Colak ein Thema?
Dennoch scheint hinter den Kulissen die Suche nach einem González-Nachfolger vorangetrieben zu werden. Laut ‚Sportske Jutarnji‘ ist auch der Ex-Hoffenheimer Antonio Colak ein Thema beim VfB. Demnach haben die Verantwortlichen bereits bei dessen Klub HNK Rijeka angefragt. Auch aus Frankreich, der Türkei und Russland gebe es Interesse.
Der gebürtige Ludwigsburger soll seinem kroatischen Klub mindestens eine Ablöse von drei Millionen Euro einbringen. Mit einem González-Verkauf könnte Stuttgart eine solche Summe problemlos finanzieren. Ein Angebot von Leeds United beispielsweise soll schon auf dem Weg sein. Colak spielt bereits seit Januar 2018 in Rijeka. In der abgelaufenen Saison wurde er mit 20 Toren kroatischer Torschützenkönig.
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