Die Welt hat einen neuen Fußball-Weltmeister. Die Zeitungen der Welt huldigen den Argentiniern und ganz besonders Superstar Lionel Messi. Die internationalen Pressestimmen.
Wir beginnen standesgemäß im Land des neuen Weltmeisters. Ganz Argentinien ist aus dem Häuschen – auch seine Presse. „Messis Argentinien berührt den Himmel in Katar“, titelt die Zeitung ‚La Nación‘ voller Stolz. „Ewigen Ruhm“ erwarben sich La Pulga und Co. nicht nur für ‚Cronica‘. Die Kollegen von ‚Clarín‘ wissen, bei wem sie sich zu bedanken haben: „Danke, Messi“. Simpel, aber euphorisch die Schlagzeile der Sportzeitung Olé: „Wir sind Weltmeister!“
Katerstimmung herrscht dagegen bei den entthronten Franzosen. „Kopf hoch“, will ‚L’Équipe‘ aufmuntern. Für ‚Nice-Matin‘ war das gestrige Spektakel einfach nur „verrückt und grausam“. „Trauer und Hoffnung“ empfindet ‚Le Figaro‘ und versieht seine Schlagzeile mit einem Bild des enttäuschten Kylian Mbappé – gestern dreimal erfolgreich und mit acht Treffern der beste Torschütze des Turniers.
„Messi – der Fuß Gottes“
Und auch die anderen Länder Europas widmen sich dem größten Fußballereignis der Welt. Die italienische ‚Gazzetta dello Sport‘ nennt Messi in Anlehnung an den großen Diego Maradona nun „den Fuß Gottes“. Mit „Maradoha“ genehmigt sich der ‚Corriere dello Sport‘ ein Wortspiel auf seiner Titelseite. „Fußball, ich liebe dich“, titelt ‚Tuttosport‘ mit dem jetzt schon legendären Bild von Messis Pokal-Kuss.
Auch auf der iberischen Halbinsel huldigen sie den Argentiniern und ihrem Superstar. „Messi – der beste aller Zeiten“, befindet die spanische ‚Mundo Deportivo‘. „Gott lebt“, treibt die ‚Sport‘ den Messi-Kult auf die Spitze. Und auch für die ‚as‘ ist Messi schon jetzt „im Himmel“. „Unsterblich wie Maradona“, schreibt die portugiesische Zeitung ‚A Bola‘ über den Maestro.
Abschließend ein Blick nach England, wo der Zungenschlag ein ganz ähnlicher ist. Auch auf der Insel drehen sich nahezu alle Schlagzeilen um Messi. „Der beste aller Zeiten“, urteilt nicht nur der ‚Mirror‘. Die ‚Daily Mail‘ sieht ein Argentinien „in Ekstase“. Zurecht spendet die ‚Sun‘ beiden Mannschaften Applaus: „Das beste Finale, das es jemals gegeben hat“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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