Robin Koch zählt zu den Senkrechtstartern der Saison, schaffte im Oktober sogar den Sprung in die Nationalmannschaft. Folgerichtig, dass zahlreiche Klubs um den flexiblen Defensivmann werben.
„Klar ist, dass ich den nächsten Schritt gehen will“, kündigte Robin Koch vor rund einem Monat gegenüber der ‚Sport Bild‘ an. An diesem Vorhaben hat sich nichts geändert und an Optionen mangelt es dem 23-jährigen Innenverteidiger des SC Freiburg nicht.
Im Winter scheiterte ein Wechsel zu RB Leipzig noch auf der Zielgeraden. Wie unsere Redaktion erfuhr, ist das Interesse der Sachsen nach wie vor aktuell. Nicht zuletzt, da RB für einen möglichen Abgang von Abwehrchef Dayot Upamecano (21) gewappnet sein muss. Der Franzose würde nach FT-Informationen gerne zum FC Bayern wechseln.
Mehrere Bundesligisten interessiert
Neben Leipzig erkundigten sich nach FT-Infos zuletzt auch weitere Spitzenklubs aus der Bundesliga nach Koch. Gefragt ist der spielstarke Abwehrmann darüber hinaus im Ausland. Die SSC Neapel und andere Top-Teams der Serie A zeigen Interesse, lose Anfragen gab es auch schon aus Spanien.
Auf der Insel wurde Koch zuletzt mit West Ham United in Verbindung gebracht. FT weiß: Auch ein Top-Sechs-Vertreter der Premier League warf bereits seinen Hut in den Ring. Und schließlich ist da noch das schon lange währende Werben von Benfica Lissabon, immerhin Dauergast in der Champions League.
Gefragt, gejagt
Auf der Hand liegt: Da der gebürtige Kaiserslauterner nur noch einen Vertrag bis 2021 besitzt, ist Freiburg nahezu gezwungen, seinen Leistungsträger im Sommer zu verkaufen. Als Jung-Nationalspieler gehört Koch, für den weniger als 25 Millionen Euro Ablöse fällig werden würden, zu den interessantesten und gefragtesten Innenverteidiger auf dem internationalen Transfermarkt. Auch und gerade in Zeiten der Coronakrise.
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