Eintracht, Cottbus und Hertha haben Assulin im Visier
Englischen Medien zufolge zeigt Eintracht Frankfurt Interesse an Gai Assulin von Manchester City. In Gestalt von Hertha BSC Berlin und Energie Cottbus droht den Hessen allerdings Konkurrenz aus heimischen Gefilden.
„Was die Neuzugänge angeht, so muss man sehen, was wir finanziell stemmen können. Wir haben fünf Namen im Kopf“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner Ende April. Zusammen mit Trainer Armin Veh bastelt der 51-Jährige am Kader von Eintracht Frankfurt für die kommende Saison. Die Hessen suchen noch adäquate Neuzugänge für Abwehr, Sturm und Mittelfeld. Alexander Baumjohann von Schalke 04 und Cacau vom VfB Stuttgart, die als potenzielle Kandidaten galten, seien nicht zu finanzieren, erklärte Hübner unlängst.
Wie die englische Zeitung ‚The Argus‘ berichtet, will die sportliche Führung der Eintracht offenbar ihre Kontakte zu Manchester City nutzen und buhlt um Gai Assulin. Der 21-jährige Rechtsaußen, der in der vergangenen Saison von der Reservemannschaft der ‚Citizens‘ an den Zweitligisten Brighton & Hove Albion ausgeliehen war, wird den englischen Meister im Sommer verlassen.
Doch den Hessen droht Konkurrenz aus heimischen Gefilden. Zweitligist Energie Cottbus und Bundesliga-Absteiger Hertha BSC Berlin zeigen dem Bericht zufolge ebenfalls Interesse an dem israelischen U21-Nationalspieler. Zudem verhandelt Brighton & Hove Albion mit den ‚Skyblues‘, der Zweitligist strebt eine dauerhafte Verpflichtung Assulins an. „Mein Berater steht mit Bundesliga-Klubs in Kontakt und ich bin offen für einen Wechsel nach Deutschland“, sagte dieser im vergangenen Dezember, als sich der VfB Stuttgart und der SC Freiburg interessiert zeigten. Zumindest die Eintracht könnte dem Israeli in der kommenden Saison Bundesligafußball bieten.
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