FC Bayern: Worüber Rangnick sich wundert
Ralf Rangnick ist der Wunsch-Kandidat beim FC Bayern. Die jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß vereinfachen die Verpflichtung des 65-Jährigen allerdings nicht.

Ralf Rangnick soll neuer Trainer beim FC Bayern werden. Ausgerechnet Ehrenpräsident Uli Hoeneß erschwert den handelnden Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl die Verpflichtung des 65-Jährigen jedoch. So hatte der 72-Jährige den aktuellen Wunschkandidaten indirekt als dritte Wahl bezeichnet. „Erst wenn der eine Kandidat absagt, wird mit dem nächsten gesprochen“, so Hoeneß. Zuvor hatten die Bayern bekanntermaßen Xabi Alonso und Julian Nagelsmann auf der Liste.
Rangnick soll diese Aussage sauer aufgestoßen sein. Der ‚kicker‘ schreibt: „Rangnick hat dies natürlich registriert, war logischerweise nicht sonderlich erfreut, eher sogar verwundert. Was er bereits am Freitag beim FC Bayern hinterlegt haben soll.“ ‚Sport1‘ kann den Ärger beim Nationaltrainer Österreichs bestätigen.
Seine Entscheidung wird Rangnick von Hoeneß‘ Worten wohl nicht abhängig machen. Laut ‚kicker‘ ist weiterhin von einer Zusage auszugehen. Spätestens nach dem Rückspiel gegen Real Madrid am 9. Mai soll eine Entscheidung fallen. Die Zeichen stehen auf Einigung, sofern Hoeneß nicht weiter dazwischenfunkt.
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