BVB-Gerüchte um Lacroix: „Erst einmal gut für uns“
Auf Anhieb hat sich Maxence Lacroix beim VfL Wolfsburg als Stammkraft etabliert. Erste Gerüchte um andere Interessenten machen die Runde.
Für die neue Saison hält Borussia Dortmund dem Vernehmen nach auch nach einem neuen Innenverteidiger Ausschau. ‚Sky‘-Experte Dietmar Hamann brachte jüngst Maxence Lacroix (20) vom VfL Wolfsburg als möglichen Kandidaten ins Spiel. In der Autostadt nimmt man das gelassen zur Kenntnis.
„Natürlich gucken alle genau hin, wenn die Mannschaft erfolgreich ist“, zitiert der ‚Sportbuzzer‘ Jörg Schmadtke, Geschäftsführer beim Tabellenvierten der Bundesliga, „wenn du Achter bist, läufst du auch als Topspieler mal unterm Radar. Von daher ist alles normal.“
Schmadtke meint: „Wenn Didi Hamann einen unserer Spieler als Kandidaten für Dortmund sieht und nicht den eines anderen Klubs, dann ist das doch erst einmal gut für uns.“
„Wenn der Geldkoffer groß genug ist...“
Lacroix war im Sommer für fünf Millionen Euro vom französischen Zweitligisten FC Sochaux gekommen, ist in der Wolfsburger Innenverteidigung gesetzt und besitzt einen Vertrag bis 2024 – ohne Schlupfloch. „Es hat keiner eine Ausstiegsklausel“, stellt Schmadtke klar.
Aber: „Wenn der Geldkoffer groß genug ist, kannst du nicht von Vornherein sagen: Da geht nichts. Aber das gilt ja für alle Vereine, sogar für die Bayern.“ Wie groß der Geldkoffer sein müsste, bleibt vorerst Spekulation.
Lacroix selbst scheint sich in Wolfsburg fürs Erste wohlzufühlen, sagte kürzlich im FT-Interview: „Wenn man in einer Mannschaft ist, die in einem europäischen Wettbewerb spielt, ist das immer ein Plus. Ich habe mir gesagt, wenn ich für ein Team wie Wolfsburg spiele, habe ich eine bessere Chance, in die Nationalmannschaft zu kommen.“
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