Bundesliga

Witsel-Abgang zur Entlastung der BVB-Kassen?

Noch immer fehlt Axel Witsel Borussia Dortmund aufgrund eines Achillessehnenrisses. Es bleibt abzuwarten, wie viele Einsätze der Belgier im BVB-Trikot noch absolvieren wird.

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild
1 min.
Ratlosigkeit in Dortmund nach der 1:5-Klatsche gegen den VfB @Maxppp

Seit bald zwei Monaten ist Axel Witsel nun schon raus bei Borussia Dortmund. Im Topspiel gegen RB Leipzig am 9. Januar (3:1) war dem belgischen Ballverteiler die Achillessehne gerissen – wann er wieder auf dem Platz stehen wird, ist noch nicht abzusehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Genauso wenig, ob Witsel in der kommenden Saison für den BVB auflaufen wird. Die ‚Sport Bild‘ bezeichnet den 32-Jährigen als „Abflugkandidaten“, mit dessen Wechsel ein stolzes Jahressalär von acht Millionen Euro eingespart werden könnte. Geld, das die Schwarz-Gelben – die im Zuge der Pandemie bereits jetzt 75 Millionen Euro verloren haben – bestens gebrauchen können.

105-Millionen-Loch droht

Verpasst Dortmund obendrein die Champions League-Ränge, erhöhen sich die Mindereinnahmen um weitere rund 30 Millionen Euro. Der effektivste Weg, die finanziellen Tiefschläge wegzustecken: Spielerverkäufe.

Unter der Anzeige geht's weiter

Neben Witsel gehört laut ‚Sport Bild‘ nach wie vor Innenverteidiger Manuel Akanji (25, Vertrag bis 2022) zu den Verkaufskandidaten. Auch der Verbleib von Thomas Delaney (29, Vertrag bis 2022) scheint noch nicht gesichert, zumal der Däne selbst zuletzt einen Abgang nicht komplett ausschließen wollte, sollte die gewünschte Spielzeit ausbleiben.

Eine ganz andere Hausnummer wäre gewiss der Verkauf eines Topstars wie Jadon Sancho (21) oder Erling Haaland (20). Ginge einer dieser beiden, würden sich Dortmunds finanzielle Nöte mit einem Schlag in Luft auflösen. Sanchos Preisschild: 100 Millionen Euro. Für Haaland soll der BVB sogar mindestens 150 Millionen Euro fordern.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert