Niclas Füllkrug möchte in Zukunft häufiger in der Startelf der deutschen Nationalmannschaft stehen. Gegenüber dem ‚kicker‘ sagt der Stürmer von Borussia Dortmund: „Ich habe in diesen zehn Einsätzen (seinen Länderspielen, Anm. d. Red.) acht Tore erzielt und damit alles in meiner Macht Stehende getan, um häufiger in der Startelf zu stehen. Es war dann manchmal so, dass sich der Trainer (Ex-DFB-Coach Hansi Flick) dagegen entschieden hat, ich aber trotzdem immer einen Input haben konnte. Ich möchte auf der Neun, zumindest wenn man da an einen Stürmertypen wie mich denkt, die erste Option sein und der Mannschaft mit meiner Art und Weise helfen. Das hat bislang ganz gut geklappt, solange ich auf dem Platz stand.“
Mit Blick auf die ersten Amtstage von Bundestrainer Julian Nagelsmann sagt Füllkrug: „Man registriert, dass da jemand vor einem steht, der eine Autorität ist und ein gutes Auftreten hat. Auch in den Besprechungen merkt man, dass er eine natürliche Autorität ausstrahlt und keine künstliche. Seine Aussagen, was er sich von uns wünscht, hinterlegt er immer mit Erklärungen und Lösungen. Das schindet sofort Eindruck, wenn du merkst, dass etwas klappt.“ Füllkrugs Debüt unter Nagelsmann verlief vielversprechend. Beim 3:1-Sieg gegen die US-amerikanische Nationalmannschaft erzielte der 30-Jährige einen Treffer und bereitete einen weiteren vor. Mittwochnacht (2 Uhr) treffen der Stürmer und die DFB-Elf in einem weiteren Testspiel auf Mexiko.
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