Ein Oranje-Duo steht im Fokus der heutigen Presseschau. Frenkie de Jong und Matthijs de Ligt ziehen auf unterschiedliche Weise die Transfer-Schlagzeilen auf sich.
Barça-Angebot für de Jong
Die Zukunft von Frenkie de Jong ist offen. Auf dem Papier ist der niederländische Ballverteiler zwar noch bis 2026 an den FC Barcelona gebunden, doch bekanntlich sind Verträge in der Fußball-Branche nur Schall und Rauch. Bei Barça gilt das umso mehr, schließlich tricksen die klammen Katalanen wie kaum ein anderer europäischer Großklub zu ihrem finanziellen Vorteil und auf Kosten personeller Kontinuität. Im Fall de Jong ist das offenbar nicht anders.
„Barça bietet de Jong eine Vertragsverlängerung an“, greift die ‚Sport‘ frische Informationen aus dem Klub-Umfeld auf. Bis 2029 soll der vorgelegte Kontrakt gültig sein. Der Haken: Pro Jahr würde der Stammspieler weniger verdienen, da das Gehalt im Sinne des angespannten Etats gestreckt werden soll. Das sieht schwarz auf weiß natürlich unschön aus, deshalb soll de Jong auch nicht gerade Feuer und Flamme für das Angebot sein und über seine Zukunft grübeln. Wie zuletzt schon zu vernehmen war, könnte es am Ende des Tages auch auf eine Trennung im Sommer hinauslaufen.
United wird hellhörig
Bei Matthijs de Ligt und dem FC Bayern ist das nicht anders. Die Gründe liegen aber nicht im finanziellen, sondern im sportlichen Bereich. Trainer Thomas Tuchel scheint kein Faible für den Innenverteidiger zu haben. Bei der krachenden 0:3-Pleite gegen Titelkonkurrent Bayer Leverkusen schmorte de Ligt 90 Minuten lang auf der Bank – und das, obwohl die Münchner diesmal mit Dreierkette aufliefen und der Oranje-Star nach eigenen Angaben „topfit“ war. Tuchel setzte dennoch lieber auf Winterneuzugang Eric Dier.
Sollte der Bayern-Coach auch in der kommenden Saison noch beim Rekordmeister tätig sein und keinen Sinneswandel vollziehen, bleibt de Ligt wohl nur ein Klubwechsel als Ausweg. Schon länger zeigt Manchester United großes Interesse am 67-Millionen-Mann. Dessen aktuelle Lage hat im Old Trafford laut der ‚Sun‘ einen „Transfer-Alarm“ ausgelöst. Die Red Devils sollen die Situation äußerst gespannt verfolgen und bereit zu einem Vorstoß sein, sollte de Ligt auch in den kommenden Wochen nicht die gewünschte Rolle spielen.
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