Der FC Bayern ist bereit, auf dem diesjährigen Sommer-Transfermarkt größere Sprünge zu machen. Abseits der Mittelstürmer-Suche konkretisieren sich zwei Fährten derzeit.
Am gestrigen Mittwochabend berichtete FT exklusiv, dass sich der FC Bayern um Min-jae Kim von der SSC Neapel bemüht und schon positive Gespräche mit dem Südkoreaner führte. Mittlerweile gibt es weitere Bewegung in der Personalie: Wie ‚Sky Italia‘ berichtet, führen die Münchner das Rennen vor der finanzstarken Konkurrenz, allen voran Newcastle und Manchester United, an.
FT hakte selbst nach und fand heraus: Ja, die Bayern machen Fortschritte in den Gesprächen mit Kims Berater. Ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro netto liegt für den 26-jährigen Innenverteidiger bereit. Die Ausstiegsklausel von bis zu 52 Millionen Euro ist der FCB bereit zu zahlen. Erst recht, wenn die abwanderungswilligen Abwehrspieler Benjamin Pavard (27) und Lucas Hernández (27) verkauft werden.
Erste Gespräche wegen Caicedo
Mit Kim könnte also die Problemzone Abwehrzentrum hochkarätig geschlossen werden. Und auch für das defensive Mittelfeld wollen die Bayern in ein hohes Regal greifen. Wunschspieler Declan Rice (24/West Ham United) wechselt zwar voraussichtlich innerhalb Englands, eine Alternative hat der Rekordmeister aber ebenfalls in der Premier League ausgemacht.
‚Sky‘ berichtete schon gestern, dass die Bayern über Moisés Caicedo diskutieren. Nun legt der Bezahlsender nach: Offenbar fanden bereits erste Gespräche statt, Brighton & Hove Albion sei über das Interesse informiert. Ebenso seien sich aber die Münchner bewusst, dass einige Premier League-Klubs an Caicedo dran sind. Entsprechend teuer dürfte der 21-jährige Ecuadorianer werden.
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