Nmecha-Deal: BVB-Bosse fühlen sich bestätigt – und hätten sogar mehr gezahlt
Sein Transfer sorgte für teils harsche Kritik von Seiten der Fans. Die Führungsriege von Borussia Dortmund steht aber mehr denn je hinter der Verpflichtung von Felix Nmecha.

Zu schlecht, zu teuer, homo- und transphob sowie im Widerspruch zu den Vereinswerten: Auf Felix Nmecha und die Entscheidungsträger von Borussia Dortmund prasselte im Sommer einiges ein. Nicht wenige Fans kritisierten die Verpflichtung des 23-Jährigen, der beim BVB in die Fußstapfen von Jude Bellingham (20) treten sollte, aber schon vor seiner Unterschrift Ablehnung erfuhr.
Nach einem schwachen Saisonstart ist Nmecha mittlerweile sportlich beim BVB angekommen. Und die Klubführung fühlt sich offenbar darin bestätigt, mit dem Transfer des Mittelfeldspielers alles richtig gemacht zu haben. Der ‚Sport Bild‘ zufolge sind sich die Verantwortlichen sicher, dass man nun sieht, dass der Nmecha-Transfer eine erfolgreiche Investition in die Zukunft gewesen ist.
Mehr noch: Dem Bericht zufolge hätten Sportdirektor Sebastian Kehl und Co. sogar 35 Millionen gezahlt – also fünf Millionen mehr als tatsächlich überwiesen – um den Nationalspieler zu verpflichten. Der Glaube an Nmechas Qualitäten und Wiederverkaufswert ist offenbar groß.
Flicks Tipp
Der ‚Sport Bild‘ zufolge hat übrigens Ex-Bundestrainer Hansi Flick eine wichtige Rollte beim Transfer des dynamischen Rechtsfußes gespielt. Der 58-Jährige habe die BVB-Verantwortlichen schon vor rund einem Jahr auf das große Potenzial des damaligen Wolfsburgers hingewiesen. Die Schwarz-Gelben sollen daraufhin ihr Scouting intensiviert haben.
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