BVB-Statement: „Hätten Sancho sehr gerne weiter bei uns“

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Jadon Sancho im BVB-Training @Maxppp

Die Rückkehr von Jadon Sancho hat sich ausgezahlt. Nach Möglichkeit soll das Gastspiel ausgedehnt werden, daraus macht BVB-Boss Hans-Joachim Watzke keinen Hehl.

Die drei Fragen von Edin Terzic an Jadon Sancho (24) vor dessen Leih-Verpflichtung: „Was willst Du? Was brauchst Du dafür? Was kann ich erwarten?“ So oder ähnlich könnte der Engländer nacheinander geantwortet haben: Wieder Spaß am Fußball haben. Vertrauen und Spielzeit. Die Mannschaft verstärken.

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Das hat alles funktioniert, entsprechend können beide Seiten die halbjährige Zusammenarbeit als Erfolg verbuchen. Nun ist die Frage, ob es bei diesen paar Monaten bleibt oder Sancho auch in der kommenden Saison in schwarz-gelb aufläuft. „Das haben wir nicht in unserer Hand, das Thema liegt bei Manchester United“, bemerkt dazu Hans-Joachim Watzke im ‚Bild‘-Interview.

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Aus der Dortmunder Präferenz macht der BVB-CEO aber kein Geheimnis: „Dass wir Jadon natürlich sehr gerne weiter bei uns hätten, darüber müssen wir nicht reden.“ Am Revierklub sollte es demzufolge nicht scheitern – solange Sanchos englischer Hauptarbeitgeber machbare Rahmenbedingungen schafft, sich auf eine bezahlbare Ablöse oder eine weitere Leihe mit Kaufoption einlässt.

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Gespräche mit Terzic & Hummels

Ob United da mitspielt, wird der Sommer zeigen. Ebenso, ob schon erwähnter Edin Terzic einen neuen Vertrag beim Champions League-Finalisten unterschreiben wird. Zur Disposition stand der Übungsleiter laut Watzke klubintern jedenfalls nie: „Ich kann sagen, dass Edin nicht gewackelt hat. Punkt. […] Wir haben gesagt, wir ziehen das durch, und wir haben es durchgezogen.“

Ob Terzic über die nächste Saison hinaus verlängert, sei „jetzt die Sache des neuen Sport-Geschäftsführers Lars Ricken“, stellt der scheidende BVB-Boss fest, kündigt aber an: „Natürlich werden wir uns irgendwann im Laufe dieses Jahres hinsetzen, um über die Vertragssituation zu sprechen.“ Ein klärendes Gespräch über die Zukunft wird es derweil auch mit Mats Hummels (35) geben, wenig überraschend aber ebenfalls „erst nach dem Finale“.

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