„Ihm fehlt der Wille“: Harte Vorwürfe gegen Aubameyang
Nach wenig erfolgreichen Stationen beim FC Barcelona und beim FC Chelsea wollte Pierre-Emerick Aubameyang seine Karriere in Frankreich nochmal in Fahrt bringen. Bislang entpuppt sich die Liaison mit Olympique Marseille aber als Missverständnis.
Pierre-Emerick Aubameyang erlebt einen enttäuschenden Start bei Olympique Marseille. Die Bilanz aus fünf Ligue 1-Spielen: null Tore und ein Assist. Zu wenig angesichts der hohen Erwartungen. Aubameyang sollte mit Alexis Sánchez einen anderen Routinier ersetzen. Sánchez machte sich bei OM auch dank seines Einsatzes viele Freunde und ging dann zurück zu Inter Mailand.
Aubameyang ist schon qua Spielertyp kein Kämpfer. Der Gabuner lebte immer von seiner Schnelligkeit, die mit nun 34 Jahren allmählich nachlässt. Bei OM hätte man das ahnen dürfen, doch es sollte ein großer Name her, um Sánchez zu ersetzen.
„Ihm fehlt der Wille“
Bislang ist der Ex-Dortmunder ein Fehlgriff. Und Kritik wird laut: ‚La Provence‘ wirft Aubameyang nach dem jüngsten 0:0 gegen den FC Toulouse etwa vor: „Er hatte einige Chancen. Doch ihm fehlte der Wille, etwas zu bewirken.“
Eine harte und fragwürdige Einordnung. Schließlich sind Aubameyangs 19 Torschüsse die zweitmeisten der Liga. Dennoch ist klar: Im heißen Marseiller Umfeld sind die Erwartungen hoch – und die Ungeduld wächst schnell.
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