Der SSC Neapel behauptet, dass ihm 31 Unterschriften von Amin Younes vorliegen. Ein Wechsel im Winter kam dennoch nicht zustande. Dass der Flügelspieler noch in Italien landet, ist wohl ausgeschlossen. Nun bietet sich eine andere Option.
Gerade einmal acht Monate ist es her, dass Amin Younes im Kader der deutschen Nationalmannschaft auftauchte. Für den WM-Kader war der Dribbler dann allerdings überhaupt kein Thema mehr. Kein Wunder, bestritt er doch seit März keine Partie mehr für Ajax Amsterdam.
Nach einem Schmierentheater im Winter, an dessen Ende ein geplatzter Wechsel nach Neapel stand, hat Younes‘ Ruf gelitten. Zu allem Überfluss kam dann auch der sicher geglaubte Vertrag in Wolfsburg nicht zustande, da dieser mit dem kurz darauf geschassten Manager Olaf Rebbe ausgehandelt worden war.
Nun ergibt sich jedoch eine neue Möglichkeit für den 24-Jährigen. Wie FT erfuhr, liegt Younes ein Vertragsentwurf von Benfica Lissabon vor. Die Portugiesen bieten dem Confed Cup-Sieger ein Arbeitspapier über drei Jahre – samt stattlicher Unterschriftprämie und zwei Millionen Euro Gehalt.
Für Younes wäre die Liga NOS eine Adresse, in der er fernab aller Schlagzeilen zurück zu alter Form finden könnte. Auch Ausbildungsklub Borussia Mönchengladbach wird Interesse nachgesagt. Der gebürtige Rheinländer steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung.
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