Bereits am 2. Spieltag steht Borussia Dortmund gehörig unter Druck. Der Bundesligist empfängt am Mittwochabend den AC Mailand im Signal Iduna Park und muss dringend punkten.
In der vermeintlichen Todesgruppe F ist jeder Punkt entscheidend, um dem europäischen Wettbewerb über den Winter hinaus erhalten zu bleiben. Nach der 0:2-Auftaktniederlage von Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain ist der BVB gefordert.
Der AC Mailand startete gut in die Saison und belegt nach sechs Siegen aus sieben Partien derzeit den zweiten Tabellenplatz in der heimischen Serie A. Zuletzt tüteten die Rossoneri einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen Lazio Rom ein, mit entsprechend breiter Brust werden die Mailänder nach Deutschland reisen.
Verstecken muss sich Dortmund allerdings nicht. Dachte man noch vor wenigen Wochen, dass Schwarz-Gelb in dieser Saison gehörig ins Straucheln kommt, stehen mittlerweile drei Bundesliga-Siege in Folge zu Buche. Jüngst erkämpfte sich der BVB in Unterzahl einen 3:1-Sieg bei der TSG Hoffenheim.
Wenig Änderungsbedarf
Trainer Edin Terzic kann bis auf die verletzten Thomas Meunier, Mateu Morey und Marcel Sabitzer aus dem Vollen schöpfen: „Da gibt es im Vergleich zu dem Hoffenheim-Spiel keine Veränderungen, sowohl die Jungs die ausfallen als auch die, die zur Verfügung stehen. Somit ist es nahezu der identische Kader.“
Im Vergleich zum Wochenende könnte Emre Can in die Startelf rücken. Auch Niklas Süle drängt auf einen Platz in der ersten Elf, dürfte sich zunächst aber weiter hinter den gesetzten Nico Schlotterbeck und Mats Hummels anstellen.
So könnte der BVB spielen
Ohne Loftus-Cheek
Bei den Mailändern sollte sowohl für die Abwehr- als auch Offensivreihe alles klar sein. Fraglich ist, wer im 4-3-3-System von Trainer Stefano Pioli im zentralen Mittelfeld an der Seite von Tijjani Reijnders agiert.
Ruben Loftus-Cheek fällt gegen Dortmund jedenfalls aus. Der Engländer laboriert nach offiziellen Vereinsangaben an einer Muskelverletzung. Weil Ismaël Bennacer (Knorpelläsion) und Rade Krunic (Muskelverletzung) ebenfalls nicht zur Verfügung stehen, darf sich Neuzugang Yunus Musah wohl über seinen ersten Startelfeinsatz in der Champions League freuen.
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