Mainz: Mateta-Deal wirft Fragen auf
In Mainz herrscht offenkundig Verwunderung über das Kaufgebahren von Crystal Palace. Stolze elf Millionen Euro zahlten die Engländer für die Festverpflichtung von Stürmer Jean-Philippe Mateta, um der vereinbarten Kaufpflicht in Höhe von 14,5 Millionen Euro vorzugreifen. Nach Recherchen der ‚Bild‘ wäre genannter Passus aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar nicht in Kraft getreten.
Mindestens 19 Startelf-Einsätze hätte Mateta dafür in der laufenden Premier League-Saison bestreiten müssen. Bisher kommt der 24-jährige Franzose auf deren fünf – es fehlen also noch weitere 14, die für ihn als Reservisten utopisch scheinen. Ebenfalls gegriffen hätte die Kaufpflicht laut ‚Bild‘, wenn Mateta im Verletzungsfall insgesamt 14 Saisonspiele bestreitet – verletzt war er in dieser Saison allerdings nie. Fazit: Die Vertragssituation gab Palace eigentlich keinen Anlass, die Festverpflichtung mit elf Millionen Euro vorzuziehen.
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