Bericht: BVB-Plan mit Brunner auf der Kippe
Borussia Dortmund möchte Paris Brunner an seinem 18. Geburtstag mit einem Profivertrag ausstatten. Diskrepanzen in der Gehaltsfrage haben die Verhandlungen allerdings ins Stocken gebracht.
Eigentlich sind sich alle Beteiligten grundsätzlich darüber einig, dass Offensivjuwel Paris Brunner seine weiteren Entwicklungsschritte bei Borussia Dortmund gehen soll. „Die Gespräche mit Dortmund laufen“, bestätigte Norbert Brunner am gestrigen Mittwoch gegenüber ‚Sport1‘. Dabei stellte der Vater des Youngsters, der auch als dessen Berater fungiert, klar, dass „die sportliche Perspektive und nicht die finanziellen Rahmenbedingungen an oberster Stelle stehen“.
Einem jüngsten Bericht der ‚Bild‘ ist jedoch zu entnehmen, dass die Parteien in puncto Salär noch weit voneinander entfernt liegen. Familie Brunner sei mit einem Jahresgehalt in Höhe von einer halben Million Euro nicht einverstanden, die Verhandlungen stocken. Darüber hinaus soll es, entgegen der Aussagen des Vaters, Anfragen aus dem Ausland geben.
Schwarz-Gelb hegt laut dem Boulevardblatt weiterhin Zweifel an Brunners uneingeschränkter Profi-Tauglichkeit. Die Gründe dafür liegen auch im sportlichen Bereich, Defizite im Schnelligkeitsbereich seien bei den Trainingseinheiten ins Auge gefallen. Fest steht, dass der Plan, den U17-Weltmeister an seinem 18. Geburtstag (15. Februar) mit einem Profikontrakt auszustatten, zu scheitern droht, sollte keine Übereinkunft getroffen werden.
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