Nach geplatztem Chelsea-Wechsel: Omorodion in die Bundesliga?

von Dominik Schneider - Quelle: Relevo
2 min.
War bei den Olympischen Spielen in Paris dabei: Samu Omorodion @Maxppp

Samu Oromodion stand kurz vor einem Wechsel zum FC Chelsea, der Transfer kam aber nicht zustande. Wittern nun deutsche Klubs die Chance, den Stürmer von Atlético Madrid zu verpflichten?

Samuel Omorodion – kurz Samu – hätte eigentlich einer von vielen Spielern sein sollen, der in diesem Jahr einen Arbeitsvertrag beim FC Chelsea unterschreibt. Auf den letzten Metern zerschlug sich ein Transfer des 20-jährigen Spaniers mit nigerianischen Wurzeln aber. Stand jetzt steht der 1,93 Meter große Rechtsfuß noch bei Atlético Madrid unter Vertrag.

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Das könnte sich laut ‚Relevo‘ aber noch ändern. Denn mit Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen interessieren sich zwei namhafte Bundesliga-Klubs für den wuchtigen Mittelstürmer, so das spanische Newsportal. Bayer habe „angefragt“ und beim BVB stehe der hochtalentierte Offensivakteur „auf der Agenda“. Konkreter oder detaillierter wird es bei ‚Relevo‘ allerdings nicht.

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Atlético plant nicht mit Omorodion

Der geplatzte Deal mit Chelsea hätte Atlético 40 Millionen Euro einbringen sollen. Eine Summe, die weder für den amtierenden Deutschen Meister noch für den Champions League-Finalisten in der aktuellen Situation zu stemmen wäre. Zur Ursache für das Scheitern von Omorodions Wechsel auf die Insel gibt es unterschiedliche Meldungen. Am Ende ging die Initiative aber wohl vom Spieler aus.

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Der sieht sich bei den Rojiblancos nun einem krassen Konkurrenzkampf ausgesetzt. Da Atlético mit dem Abgang des Sturmjuwels rechnete, waren die Transfers von Alexander Sörloth (28/FC Villarreal) für 32 Millionen Euro und Julián Alvarez (24/Manchester City) für 75 Millionen Euro bereits eingetütet. Nun droht Toptalent Omorodion die Bank in Madrid. Vielleicht wäre jetzt auch eine Leihe vorstellbar, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zu befriedigen. Dann wäre wohl auch ein Wechsel nach Deutschland eher zu realisieren.

Beier-Transfer schließt Lücke beim BVB

Wie heiß die Spur in die Bundesliga ist, geht aus dem Bericht von ‚Relevo‘ nicht hervor. Dass Omorodion bei Bayer 04 auf dem Zettel steht, geisterte bereits als loses Gerücht vor einigen Wochen umher. Mit Adam Hlozek (22) hat gerade erst ein Angreifer den Klub zur TSG Hoffenheim verlassen und dabei 18 Millionen Euro eingebracht. Vielleicht war dieser Verkauf nötig, um nochmal bei Omorodion anzugreifen?

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Beim Konkurrenten aus Dortmund wurde die Stelle des jungen Mittelstürmers eigentlich durch Maximilian Beier besetzt. Der 21-jährige Nationalspieler kam für 28,5 Millionen Euro aus Hoffenheim zu den Schwarz-Gelben. Dass mit Omorodion ein weiterer Torjäger dieses Kalibers verpflichtet wird, erscheint äußerst unwahrscheinlich.

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