Mainz 05: Die Frühstarter des Transfermarkts
„{Der frühe Vogel fängt den Wurm}“, denkt sich Christian Heidel, Manager des FSV Mainz 05. Schon weit vor Transferbeginn stellen die Rheinhessen die Weichen für die kommende Saison. Die Schürrle-Millionen und die überragende Runde machen es möglich.
Zoltán Stieber wechselt zur neuen Spielzeit zum FSV Mainz 05. Damit verzeichnen die Rheinhessen bereits Neuzugang Nummer 5 – abgesehen von den mittlerweile fest verpflichteten Leihgaben Andreas Ivanschitz und Eugen Polanski.
Nach Nicolai Müller (23, Greuther Fürth), Denis Yilmaz (23, FC Bayern München II) und Yunus Malli (19, Borussia Mönchengladbach II) ist Stieber der vierte hoffnungsvolle Offensivspieler, der an den Bruchweg wechselt. Hinzu kommt der erfahrene Rechtsverteidiger Zdenek Pospech (32) vom FC Kopenhagen. Sie treten in große Fußstapfen, müssen sie doch Lewis Holtby und André Schürrle ersetzen.
Ersterer kehrt nach seiner Leihe zu Schalke 04 zurück, Letzterer ist einer der Gründe, wieso Manager Heidel so früh bereits auf dem Transfermarkt zuschlagen kann. Schürrle wechselt im kommenden Sommer für eine Summe zwischen acht und zwölf Millionen zu Bayer Leverkusen – ein wahrer Geldsegen für einen Verein wie Mainz 05.
Hinzu kommt die überragende Runde der Mannschaft von Thomas Tuchel, zu der die genannten Holtby und Schürrle entscheidend beigetragen haben. Ganz ohne Abstiegssorgen konnte Heidel schon frühzeitig Planungen für die nächste Bundesliga-Saison anstellen. Und womöglich noch mehr: Nach aktueller Tabellenkonstellation spielt Mainz 05 in der kommenden Saison in der Europa League. Wer weiß, wen Heidel dann noch an den Bruchweg lotst.
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