Leipzig: Neue Anläufe bei Openda & Lukeba
Seit Wochen ringt RB Leipzig mit dem RC Lens um die Ablöse von Loïs Openda. Mit neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten starten die Sachsen nun den nächsten Versuch.
70 frische Millionen hat RB Leipzig mit dem Transfer von Dominik Szoboszlai eingenommen. Und wenn der Transfer von Josko Gvardiol zu Manchester City über die Bühne geht, steht beim Pokalsieger der nächste Zahltag an. So hart diese Abgänge die Leipziger auch treffen, auf dem Transfermarkt sind sie damit ein echter Big Player.
Geschäftsführer Sport Max Eberl will die anvisierten Neuzugänge nun zügig eintüten. Einer davon: Loïs Openda (23). Bis heute sperrt sich Frankreichs Vizemeister gegen einen Verkauf seines belgischen Torjägers, zu niedrig waren bislang die Angebote aus Leipzig.
Lens knallhart
RB hat nun auf 40 Millionen Euro Ablöse erhöht. Lens-Geschäftsführer Arnaud Pouille bestätigte inzwischen auf einer Pressekonferenz: „Wir haben ein drittes Angebot für Loïs Openda erhalten. […] Sie haben ihren wirtschaftlichen Standpunkt, wir haben unseren. Wir sind noch sehr weit voneinander entfernt.“
Heißt: Diese neue Offerte aus Leipzig reicht ebenfalls nicht aus, um Opendas Arbeitgeber zu überzeugen. Nach wie vor fordert Lens 45 Millionen Euro aufwärts und zeigt sich im Poker bislang knallhart.
Auch im Werben um Innenverteidiger Castello Lukeba (20) werden Eberl und Co. nachlegen. 27 Millionen Euro betrug nach FT-Infos die erste Offerte, Olympique Lyon hat bislang deren 35 gefordert. Aufgrund von Lukebas starken Auftritten für Frankreichs U21 könnte sich der Wunschpreis aber noch erhöhen.
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