Für den Titelkampf: Bayerns Priorität auf dem Transfermarkt

von Martin Schmitz - Quelle: kicker
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Max Eberl beim Auswärtsspiel in Freiburg @Maxppp

Der FC Bayern München möchte nach der ersten titellosen Saison seit zwölf Jahren in der kommenden Spielzeit wieder richtig angreifen. Dazu ist ein Umbruch nötig – hierbei setzen die Bosse auf eine Sicherheitsstrategie.

Die Verantwortlichen beim FC Bayern München haben ein klares Ziel. Sie wollen die dritte Rumpelsaison in Folge auf alle Fälle vermeiden und dazu ihrem neuen Trainer Vincent Kompany eine schlagkräftige und titelfähige Mannschaft zusammenstellen. Dazu sind einige Neuzugänge nötig – diese sollen ganz bestimmte Kriterien erfüllen.

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Die Münchner verfügen auch in der kommenden Saison erneut über das größte Transferbudget der Bundesliga. Doch im internationalen Vergleich ist der deutsche Rekordmeister mittlerweile ins Hintertreffen geraten. Trotzdem möchte man beim FCB wieder in allen Wettbewerben um den Titel mitspielen. Dazu müssen die Transfers in diesem Sommer funktionieren.

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Soforthilfen werden gesucht

Um das zu erreichen, haben die Bosse laut Informationen des ‚kicker‘ beschlossen, dass Soforthilfen in der anstehenden Transferperiode absolute Priorität genießen. In diese Kategorie fallen dem Fachmagazin zufolge sowohl gestandene Profis wie Jonathan Tah (28/Bayer Leverkusen) als auch kommende Stars wie Xavi Simons (21/aktuell: RB Leipzig), die zwar noch jung sind, ihre internationale Klasse aber schon nachhaltig unter Beweis gestellt haben.

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Nicht in diese Kategorie fallen Talente, die zwar großes Potenzial besitzen, aber noch keine fertigen Spieler sind. Aus diesem Grund scheinen die Bayern-Bosse von den potenziellen Transfers von Assan Ouédraogo (18/Schalke 04) und Brajan Gruda (20/Mainz 05) Abstand genommen zu haben. Beide würden zweistellige Millionen-Ablösesummen kosten – Geld, das Bayern lieber in Direkthilfen investieren möchte.

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