FT-Kurve Bundesliga

All-In für Sesko | Reus kritisiert BVB-Team

In Italien und England beschäftigen sich die Sportmedien mal wieder mit Benjamin Sesko. Außerdem hat sich Marco Reus aus den USA zum BVB zu Wort gemeldet. FT mit einem Blick auf die internationale Presselandschaft.

von Dominik Schneider
2 min.
Presseschau @Maxppp

Wunsch nach Sesko & Seskos Wunsch

Um Benjamin Sesko von RB Leipzig ranken sich die Gerüchte. Eigentlich steht der 21-jährige Slowene noch bis 2029 bei den Sachsen unter Vertrag. Doch was bedeuten heutzutage noch Verträge? Das denken sich auch die Medien im Ausland. ‚Calciomercato.com‘ wartet heute mit einem Artikel zum Torjäger auf und berichtet zum Interesse von Juventus Turin: „Wenn er nur bei einem Spieler All-In gehen könnte, würde Giuntoli (Technischer Direktor, Anm.d.Red.) Sesko wählen.“

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Während in Italien weiterhin davon geträumt wird, dass der wuchtige Angreifer bald für die Alte Dame stürmt, sieht man Sesko auf der Insel schon im Trikot des FC Arsenal. Der Mittelstürmer habe sich längst entschieden, will ‚Talksport‘ wissen. „Die gute Nachricht für Arsenal ist, dass sich Sesko im vergangenen Sommer, als die Projekte von Arsenal, Chelsea und Man United vorgeschlagen wurden, für Arsenal entschied“, heißt es bei der britischen Radiostation. Ein Wechsel sei aber im Sommer deutlich wahrscheinlicher als noch im Januar.

Mannschaft gescheitert

Erst kürzlich feierte Marco Reus seinen ersten Meistertitel. Mit LA Galaxy krönte sich der 35-jährige Offensivspieler zum MLS Champion. Dabei hat er aber seinen geliebten Ex-Klub nicht vergessen. Bei ‚Sky‘ äußerte sich Reus zur Krise bei Borussia Dortmund und nahm dabei die Spieler in die Pflicht. „Es ist dann immer so, dass die Mannschaft auch gescheitert ist, weil es immer ein 50:50-Ding ist. Am Ende hat natürlich der Trainer die größte Verantwortung, das ist ganz klar“, nahm der ehemalige Nationalspieler Bezug auf die Entlassung von Nuri Sahin.

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Wie sich Trainerwechsel auf eine Mannschaft auswirken, weiß der Rechtsfuß aus eigener Erfahrung gut zu beurteilen: „Es ist im Gesamten eine sehr schwierige Situation. Sie tun sich schwer, jetzt auch noch der Trainerwechsel. Ich hatte sehr viele Trainerwechsel in meiner Vergangenheit in Dortmund.“ Insgesamt spielte Reus unter acht Trainern in neun Jahren beim BVB.

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