Im Sommer: Keïta schon wieder weg?
Erst im Sommer setzte Naby Keïta seine Unterschrift bei Werder Bremen. Ein Abschied nach nur einem Jahr ist offenbar nicht ausgeschlossen.
Naby Keïta könnte den SV Werder im Sommer unter Umständen schon wieder verlassen. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ „stehen die Zeichen mit großer Wahrscheinlichkeit auf Trennung“, sollte der Mittelfeldspieler nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup nicht in die Spur finden.
Beim Kontinentalturnier läuft es für Keïta und Guinea gut, am Sonntag buchte man das Ticket fürs Viertelfinale. In Bremen kam der 28-Jährige zuvor so gar nicht in Tritt. Von Verletzungen ausgebremst, aber auch wegen schwacher Form schaffte es Keïta erst auf 80 Einsatzminuten.
Ende des Jahres machten dann noch Meldungen über Undiszipliniertheiten die Runde. Teile der Werder-Mannschaften seien vom Sommerneuzugang außerdem genervt, weil dieser sich laut ‚DeichStube‘ bei der Verteilung der bei den Profis nicht sonderlich beliebten Sponsorentermine gerne wegduckt.
Alvero im Anflug
„Es war in diesem Halbjahr nicht immer einfach für ihn. Sicherlich war seine Erwartungshaltung auch eine andere“, erklärte damals auch Lizenzbereichsleiter Clemens Fritz. Ob es im Sommer nach nur einem Jahr tatsächlich zur Trennung kommen wird, bleibt abzuwarten und hängt vor allem von Keïtas Darbietungen im weiteren Saisonverlauf ab.
Vertraglich gebunden ist der Rechtsfuß bis 2026. Nicht uninteressant: In Person von Skelly Alvero (21/Olympique Lyon) hat Werder Verstärkung für das Mittelfeld an der Angel. Der Franzose soll zunächst per Leihe nach Bremen kommen, zudem besteht eine Kaufoption.
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