Real steigt in Wendell-Poker ein
Die Anzeichen verdichten sich, dass Wendell Bayer Leverkusen in diesem Sommer verlassen wird. Thomas Tuchel will den Linksverteidiger gerne zu Paris St. Germain holen, bekommt jetzt aber angeblich Konkurrenz von Real Madrid – beim potenziellen Nachfolger könnte die Werkself günstiger zum Zuge kommen.
Real Madrid ist angeblich in den Poker um Wendell eingestiegen. Wie das französische Onlineportal ‚Le 10 Sport‘ berichtet, wollen die Königlichen Paris St. Germain ausstechen. Nach Thilo Kehrer von Schalke 04 will Thomas Tuchel auch den Linksverteidiger aus der Bundesliga an die Seine lotsen. Zuletzt galt der Wechsel des 25-Jährigen nach Paris als nahezu sicher.
Die Madrilenen wollten ihrerseits Marcos Alonso vom FC Chelsea zurück in die spanische Hauptstadt beordern. Nach dem englischen Transferschluss vor einer Woche sind die Chancen auf einen Transfer aber deutlich geschrumpft. Abhilfe könnte jetzt Wendell schaffen, den die Werkself wohl für 30 Millionen Euro plus X ziehen lassen würde. Real-Präsident Florentino Pérez soll sich persönlich der Sache angenommen haben.
HSV bei Santos kompromissbereit
Einen Nachfolger für den Brasilianer hat die Werkself längst gefunden. Demnach soll Douglas Santos vom Hamburger SV kommen. Der Zweitligist fordert 25 Millionen Euro, soll aber nach FT-Informationen Kompromissbereitschaft in Sachen Ablöse signalisieren. Bevor Bayer aber die Verhandlungen konkretisieren kann, muss zunächst Wendell seinen neuen Vertrag unterschreiben.
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