Leipzig-Pläne: Der Stand bei Konaté, Mukiele, Orban & Olmo
Der sportliche Erfolg von RB Leipzig hat für die Sachsen auch eine Schattenseite. Zahlreiche Spieler werden von anderen Vereinen umworben. Richtungsweisende Entscheidungen stehen an.
Die Bosse von RB Leipzig haben es nicht ganz leicht, was die Planungen angeht. Denn gleich mehrere Spieler im Kader des Bundesliga-Zweiten besitzen eine Ausstiegsklausel. So wohl auch Ibrahima Konaté (21). Zuletzt hatte es Verwirrung gegeben, ob ein solcher Passus im Vertragswerk des Franzosen existiert. Laut ‚Sport Bild‘ kann Konaté Leipzig schon im Sommer für festgeschriebene 40 Millionen Euro verlassen.
Die Gerüchte um einen bevorstehenden Wechsel zum FC Liverpool sind dem Fachmagazin zufolge aber nicht so heiß, wie sie zuletzt gekocht wurden. Eine entsprechende Nachfrage aus Leipzig sollen die Reds dementiert haben. Konaté sei an der Anfield Road aktuell „kein Thema“.
Optimismus bei Orban
Etwas entspannter können die Sachsen bei Dani Olmo sein. Denn der 22-jährige Spanier kann Leipzig nicht per Klausel verlassen. Bis 2024 läuft der Vertrag des Offensivspielers. Sollten internationale Schwergewichte ernsthafte Absichten haben, kann Leipzig die Ablöse frei verhandeln.
Ein Thema in der englischen Premier League und in Spanien ist unterdessen Christopher Nkunku (23). Sein Berater Pini Zahavi hat nach FT-Informationen auch schon erste Gespräche geführt.
In der Defensive steht ein Fragezeichen hinter der Zukunft von Willi Orban, dessen Arbeitspapier 2022 endet. RB will gerne verlängern, der 28-Jährige ist noch unsicher. Laut ‚Sport Bild‘ aber steht „die Tendenz auf Verlängerung“. Anders sieht es bei Nordi Mukiele (23) aus. Der Rechtsverteidiger wird von Vereinen aus seiner französischen Heimat umworben. Bei einer adäquaten Ablöse dürfe Mukiele gehen.
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