FC Bayern: AC Mailand träumt von Ribéry
Frank Ribéry und Arjen Robben sorgten für viel Aufruhr in der vergangenen Saison. Als unwiderstehliches Duo sorgten ‚Robbery‘ dafür, dass der FC Bayern seine Chancen auf die Champions League bewahrte. Abseits des Platzes irritierten sie mit Kommentaren über die drohenden Europa League. Beruhigt hat sich die Gerüchteküche nicht. Der AC Mailand lockt die Bayern.
Den Alptraum Europa League hat der FC Bayern München vorerst abgewendet. Der Rekordmeister ist in den entscheidenden Qualifikationsspielen der Champions League gesetzt, damit geht der FC Bayern möglichen Gegnern wie dem FC Arsenal oder womöglich Olympique Lyon aus dem Weg. Die Chancen stehen gut, die Gruppenphase zu erreichen und dem „Scheiß-Wettbewerb“ Europa League, wie Franck Ribéry sagte, zu entgehen.
Um den Franzosen schwangen sich viele Spekulationen, nachdem er sich derart abfällig über den Nachfolger des UEFA-Cups geäußert hatte. Gerüchte, die auch nach dem dritten Platz in der Bundesliga nicht verstummen. Aus Italien kommt die Meldung, der AC Mailand sei nach wie vor an den Diensten des Ausnahmekönners interessiert. Dort könnte er in jedem Fall Champions League spielen und müsste nicht in die unsichere Qualifikation, so die Argumentation der Italiener.
Laut ‚Corriere dello Sport‘ wollen die ‚Milanisti‘ den FC Bayern mit einer Ablöse von 35 Millionen Euro locken. Eine Summe, über die Christian Nerlinger, Karl-Heinz Rummenigge und Kollegen wohl noch nicht einmal nachdenken würden. Ribery ist eine unumstößliche Säule im Spiel des Rekordmeisters und zudem langfristig gebunden. Sein Vertrag läuft bis 2015 – und ist auch dann gültig, wenn die Bayern in die Europa League müssen.
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