10 Millionen: Bundesligist führt im Rennen um Redondo
Wie der Vater will auch Federico Redondo groß durchstarten. Wahrscheinlichstes Ziel des argentinischen U23-Nationalspielers ist die Bundesliga.
Nicht nur in Argentinien kennt man den Namen Redondo. Zwischen 1994 und 2000 lief Fernando Redondo im weißen Trikot von Real Madrid auf, danach vier Jahre für den AC Mailand. Inzwischen hat auch der Sohn des 28-maligen Nationalspielers zu einer hoffnungsvollen Karriere angesetzt.
Es gilt bereits als ausgemachte Sache, dass Federico Redondo die Argentinos Juniors, bei denen schon der Vater das Fußballspielen lernte, in absehbarer Zeit gen Europa verlässt. Auch der 20-jährige Filius fühlt sich auf der Sechs zuhause, verbindet Zweikampfstärke mit starker Technik und einem exzellenten Spielaufbau. Davon beeindruckt zeigt sich unter anderem der VfL Wolfsburg.
Äußerst namhafte Konkurrenz
Den Wölfen widmet Argentiniens größtes Sportmedium ‚TyC Sports‘ einen gesonderten Bericht, weil aktuell vieles dafür sprechen soll, dass der Bundesligist den Poker um Redondo für sich entscheiden kann. Der VfL buhle intensiv um das Mittelfeld-Juwel, liege dabei in Führung und sei bereit, ein Angebot in Höhe von zehn Millionen Euro Ablöse zu platzieren. Die Entscheidung werde aber wohl noch ein paar Tage auf sich warten lassen.
Das dürfte auch damit zu tun haben, dass noch diverse andere Vereine Redondo auf dem Zettel haben. Und diese Namen haben es in sich: Real Madrid, der FC Liverpool und Manchester United wurden schon gehandelt. Rein nach Größe und Strahlkraft erscheinen die Niedersachsen in dieser Riege als kleiner Außenseiter, punkten aber offenkundig mit Perspektive und beharrlichen Bemühungen.
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