Während nach Vitor Roque der nächste brasilianische Top-Youngster nach Barcelona wechseln will, hat es angeblich ein junger Engländer Borussia Dortmund angetan. Die Presseschau vor dem Start ins Silvester-Wochenende.
„Messinho gibt nicht auf“
BBB – blutjung, brasilianisch, brandgefährlich. Auf dieses Spielerprofil hat es der FC Barcelona im Moment besonders abgesehen. Schon im Winter wird das 18-jährige Sturmjuwel Vitor Roque von Athletico Paranaense zu den eigentlich komplett blanken Blaugrana wechseln. Kolportierter Kostenpunkt: Bis zu 60 Millionen Euro, davon eine Hälfte fix, die andere als erfolgsabhängig Zuschläge. Eingefädelt hat den Deal die brasilianische Spielerberater-Koryphäe André Cury.
Dieser André Cury würde aber gerne noch einen weiteren Klienten mit eingangs genanntem Profil bei Barça unterbringen. Estevão Willian ist sogar erst 16 Jahre alt und wird in seiner Heimat aufgrund spielerischer Ähnlichkeit zu La Pulga Messinho, kleiner Messi, genannt. Laut ‚Mundo Deportivo‘ will der Teenager unbedingt nach Barcelona wechseln. „Messinho gibt nicht auf“, ist bei der Sportzeitung zu lesen. Nach den ertragreichen Gesprächen über einen Roque-Deal wird sich Cury in Kürze erneut mit den Katalanen zusammensetzen. Auch in Messinhos Fall gilt es, eine 60-Millionen-Klausel irgendwie bezahlbar zu machen.
BVB-Gerücht um Gore
Von einem brasilianischen zu einem englischen Toptalent: Nicht wenige auf der Insel glauben, dass Manchester United mit Daniel Gore einen angehenden Nationalspieler geformt hat. Am vergangenen Spieltag durfte der 19-jährige Mittelfeldspieler beim 3:2 gegen Aston Villa erste Premier League-Luft schnuppern. Nach einer knappen halben Stunde im EFL-Cup war es der zweite Profi-Auftritt des Youngsters, dem angeblich ein Transfer zu Borussia Dortmund winkt.
Wie der ‚Football Insider‘ erfahren haben will, möchte der BVB ein „großes Angebot“ für Gore bei den Red Devils hinterlegen. Schon länger sollen die Schwarz-Gelben hinter dem jungen Achter her sein, möglich sei ein Transfer sowohl im Januar als auch nach der Saison. Allerdings: Im zurückliegenden Sommer hat Gore einen Profi-Vertrag mit unbekannter Laufzeit unterschrieben, ist somit nicht mehr für eine kleine Ausbildungsentschädigung zu haben. Ob die Spur nach Dortmund wirklich heiß ist, muss sich erst noch herausstellen.