Hertha: Noch vier Spieler könnten gehen

Wochenlang schlummerte der Transfermarkt vor sich hin, Bewegung gab es kaum. „Fast schon langweilig“ nannte Fredi Bobic diesen Zustand. Dass es für Hertha BSC und seinen Geschäftsführer Sport bis zum Ende der Transferperiode so weitergeht, ist jedoch nahezu auszuschließen.

Wie die ‚Bild‘ berichtet, verlassen womöglich noch vier Spieler die Alte Dame in den ausstehenden knapp zwei Transferwochen – vorausgesetzt, es lässt sich in der Kürze der Zeit jeweils noch eine Alternative verpflichten.

Soweit bekannt ist, dass die Außenstürmer Dodi Lukebakio (23) und Javairô Dilrosun (23) Abschiedskandidaten sind. Jordan Torunarigha (24) ist in Herthas Innenverteidigung derzeit nicht gesetzt und könnte laut ‚Bild‘ auf den nächsten Schritt drängen. Und auch beim erst vor einem Jahr verpflichteten Rechtsverteidiger Deyoviaiso Zeefuik (23) sollen die Berliner gesprächsbereit sein.

Radonjic, Cornet oder Maina?

Auf der Gegenseite bemüht sich Hertha unverändert um einen neuen Flügelstürmer. Hier scheint das Pendel nun wieder Richtung Nemanja Radonjic (25, Olympique Marseille) auszuschlagen, an dessen Verpflichtung die Berliner der ‚Bild‘ zufolge „intensiv arbeiten“ – womöglich in dem Wissen, dass eine Verpflichtung von Maxwel Cornet (24, Olympique Lyon) schwierig werden könnte. Hier sieht sich Hertha der Konkurrenz von Premier League-Vertreter FC Burnley ausgesetzt.

Klappt es weder mit Radonjic noch mit Cornet, könnte mit Linton Maina (22) der Plan C von Hannover 96 in den Olympiapark wechseln. Mit Jurgen Ekkelenkamp (21, Ajax Amsterdam) befindet sich zudem noch ein zentraler Mittelfeldspieler im Visier der Hauptstädter, genauso wie Torwart Oliver Christensen (22) von Odense BK, der Druck auf Nummer eins Alexander Schwolow machen würde.