Faryd Mondragón ist zurück im Tor des 1. FC Köln. Nach vielen Querelen und Eklats greift Trainer Frank Schaefer wieder auf den Kolumbianer zurück. Zumindest noch für zwei Spiele, denn der Torhüter steht unmittelbar vor einem Wechsel in die USA. Eine Abmachung mit Michael Meier macht den Transfer möglich.
Faryd Mondragón sorgte in dieser Saison für spektakuläre Höhepunkte – allerdings nur abseits des Platzes. Legendär ist seine Pressekonferenz, auf der er sich und seine Situation beim 1. FC Köln mit Jesus Christus verglich.
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Mittlerweile steht er wieder regelmäßig zwischen den Pfosten der Domstädter. Auch, weil Miro Varvodić offenbar keinen Bundesligaansprüchen genügt. Dennoch ist Mondragóns Zeit beim 1. FC Köln abgelaufen. Laut ‚Express‘ hat der Kolumbianer eine Abmachung mit Ex-Manager Michael Meier getroffen, die ihm einen Wechsel in die USA ermöglicht – bei vollen Gehaltszahlungen bis März 2011.
Demnach steht der Wechsel zu Red Bull New York schon seit einiger Zeit fest, der Umzug ist bereits in vollem Gange. Der Verein bestätigt eine solche Abmachung nicht: „Noch hat Mondragon Vertrag bei uns. Und vor Abschluss der Hinrunde sprechen wir nicht über einzelne Spieler“, verweist Geschäftsführer Claus Horstmann auf die nahe Zukunft. Hinter den Kulissen scheint die Torhütersuche jedoch schon auf Hochtouren zu laufen.
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