Bundesliga

Kimmich über Bayern-Zukunft: „Für mich ist die Situation sehr klar“

Hinter der Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern steht ein großes Fragezeichen. Der Mittelfeldspieler hat sich nun zu seinen Plänen für den Sommer und seiner Rolle als Rechtsverteidiger geäußert.

von Georg Kreul - Quelle: Welt
1 min.
Joshua Kimmich @Maxppp

Wie es mit Joshua Kimmich im Anschluss an die Saison weitergeht, ist völlig unklar. Bis 2025 ist der 29-Jährige vertraglich noch an den FC Bayern gebunden. Mehrere Topklubs wie der FC Barcelona, Manchester City und der FC Liverpool haben den Nationalspieler im Visier.

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Von den ständigen Spekulationen will sich Kimmich jedoch nicht verrückt machen lassen. „Für mich ist die Situation sehr klar“, sagt der Bayern-Profi gegenüber der ‚Welt‘, „ich habe noch über ein Jahr Vertrag, weshalb ich da entspannt bin. Mir geht es jetzt erst einmal darum, die Saison noch so positiv wie möglich zu gestalten, in der Bundesliga und in der Champions League. Dann kommt noch die EM. Das sind die Dinge, die zählen.“

„Wichtig zu wissen“

Darüber hinaus will Kimmich seine Entscheidung vom Nachfolger von Thomas Tuchel abhängig machen: „Stand jetzt ist ja noch offen, wer ab Sommer unser neuer Trainer ist. Das ist natürlich schon sehr interessant und wichtig zu wissen, wer das wird.“

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Nicht ausgeschlossen also, dass Kimmich im Anschluss an die Trainerfrage zeitnah seine Zukunft an der Säbener Straße klärt. Nach einem ersten Sondierungsgespräch mit Sportvorstand Max Eberl wollen sich beide Seiten noch etwas Zeit lassen.

Problemfeld Rechtsverteidiger?

Eine vermeintlich ebenso große Rolle bei Kimmichs Bayern-Zukunft spielt auch dessen sportliche Perspektive. Schließlich musste der Mittelfeldstratege zuletzt häufiger als Rechtsverteidiger ran – auch in der Nationalmannschaft.

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Der Rechtsfuß hat nach eigener Aussage kein Problem mit der Umstellung: „Natürlich unterscheidet sich das Anforderungspotential der beiden Positionen. Aber beide sind spannend und interessant. Ich bin fein damit und spiele dort, wo mich der Trainer am wichtigsten für die Mannschaft sieht. Aktuell versuche ich es rechts so zu interpretieren, wie ich es immer gemacht habe und spielerisch mit Kreativität und Ideen von da Einfluss auf das Spiel zu nehmen.“

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