Transferrekord für Sané: ManCity stellt Schalke auf die Probe

von Tobias Feldhoff
1 min.
Transferrekord für Sané: ManCity stellt Schalke auf die Probe @Maxppp

Manchester City baggert an Leroy Sané. Dabei hat ein erstes Veto von Horst Heldt seine Wirkung offenbar nicht verfehlt. Denn nun bietet der englische Scheichklub offenbar eine Summe, die Sané zum teuersten deutschen Spieler aller Zeiten machen würde.

Das Interesse von Manchester City an Leroy Sané ist konkret. Und zwar so konkret, dass sich Horst Heldt vergangene Woche dazu genötigt sah, die Gerüchte um das Interesse des englischen Vizemeisters zu kommentieren. „Unabhängig davon, dass wir nicht verkaufen wollen und Sané nicht wechseln will – so viel Geld hat selbst ManCity nicht“, lautete die Absage des scheidenden Schalke-Managers.

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Doch es sieht ganz danach aus, als hätten die ‚Citizens‘ Heldts Veto vielmehr als Aufforderung für ein noch höheres Angebot verstanden. Denn laut ‚Bild‘ hat der Scheichklub den Schalkern signalisiert, dass sie nun 55 Millionen statt der bislang kolportierten 40 Millionen Euro für den Shootingstar bieten wollen. Eine unglaubliche Summe, die Sané mit einem Mal zum teuersten deutschen Spieler der Geschichte machen würde. Bislang hat mit Mesut Özil ein anderes ‚königsblaues‘ Eigengewächs diesen Titel inne. 50 Millionen Euro hatte der FC Arsenal 2013 für den Spielmacher auf den Tisch gelegt.

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City will Sané sofort

Laut ‚Bild‘ gilt die Offerte der Engländer bereits für den Winter. Und irgendwann dürfte selbst Heldt ins Grübeln kommen – trotz des bis 2019 datierten Vertrags, der keine Ausstiegsklausel enthält. „Schalke ist für Leroy der beste Ort, an dem er sein kann. Ein Transfer im Winter ist kein Thema. Er fühlt sich auf Schalke sehr wohl“, stellte sein Berater Jürgen Milewski zuletzt klar. Allerdings lag zu dem Zeitpunkt noch kein verrücktes Angebot aus Manchester vor.

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Interesse an Sané zeigen auch andere Topklubs wie Real Madrid, der FC Arsenal und der FC Liverpool. Doch so konkret wie City sind deren Vorstöße bislang nicht. Nun liegt es an Heldt und Co. Klar ist: Mit Blick auf die nationale Konkurrenzfähigkeit mit Klubs wie Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg wäre es kein gutes Zeichen, Sané schon so früh ziehen zu lassen.

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