Bundesliga

Bayerns Transferplan für den Sommer

Aktuell hat Max Eberl alle Hände voll zu tun mit wichtigen Vertragsverlängerungen beim FC Bayern. Sind die erledigt, richtet sich der Blick auf den Sommertransfermarkt.

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
1 min.
Max Eberl spricht auf der Spobis @Maxppp

Jamal Musiala, Manuel Neuer und Alphonso Davies haben bereits beim FC Bayern verlängert, Joshua Kimmich, Dayot Upamecano sollen es ihnen gleichtun und auch die Zukunft von Leroy Sané und Thomas Müller ist offen. Die aktuelle Vertragssituation der Spieler kostet Sportvorstand Max Eberl viel Aufmerksamkeit und den Klub viel Geld – durchaus problematisch.

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Denn eigentlich, war Eberl mit der Vorgabe in München angetreten, Gehalt einzusparen. Daran hat Klubpräsident Herbert Hainer den 51-Jährigen jüngst in einem persönlichen Gespräch noch einmal erinnert, wie die ‚Sport Bild‘ berichtet. Deals mit Spielern wie Musiala sind aber nur möglich, wenn man deren Bezüge erhöht.

Deshalb werden die Bayern nun offenbar an anderer Stelle sparen. Der ‚Sport Bild‘ zufolge haben sich Aufsichtsrat und Vorstand darauf geeinigt, dass im kommenden Sommertransferfenster keine teuren Neuzugänge bewilligt werden, falls auch eine Verlängerung mit Kimmich klappen sollte. Denn diese wird wohl auch kostspielig sein.

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Die Ausnahme

Man schätze den Kader in diesem Fall stark genug ein. Die einzige Chance auf Neuzugänge bestünde darin, zunächst Spieler zu verkaufen. Sollte Eberl es schaffen, die nicht länger gebrauchten Teile des Kaders abzugeben, würden die erzielten Ablösesummen in sein Transferbudget fließen.

Wichtiger Nebeneffekt: Bei Verkäufen würde der FC Bayern nicht nur eine Ablöse kassieren, sondern auch Gehalt einsparen. Sollte Eberl es schaffen, den potenziellen Neuzugängen weniger lukrative Verträge anzubieten als deren Vorgängern, könnten die Münchner in Zukunft auch wieder richtig auf dem Transfermarkt zuschlagen.

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