EM 2024: Die Topelf des Turniers

von Tristan Bernert
2 min.
Die FT-Topelf der Europameisterschaft @Maxppp

51 Spiele sind vorbei, Spanien ist Europameister. FT kürt die elf besten Spieler des Turniers.

Tor

Giorgi Mamardashvili (Georgien): Wer den besten Torwart des Turniers sucht, kommt nicht an Mamardashvili vorbei. Der 23-Jährige hielt Spiel für Spiel überragend und hatte maßgeblichen Anteil am Achtelfinal-Einzug Georgiens. Der Keeper des FC Valencia dürfte sich damit einen Transfer zu einem Topklub gesichert haben.

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Abwehr

Kyle Walker (England): Nicht zuletzt im Finale zeigte Walker, dass er auf seiner Rechtsverteidiger-Position der wohl beste Eins-gegen-Eins-Verteidiger der Welt ist. Seine Vertikalläufe hinter die gegnerische Abwehrkette waren zudem einige der wenigen Angriffsmuster, über die die Engländer verlässlich Gefahr generieren konnten.

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William Saliba (Frankreich): Frankreich stellte die beste Defensive des Turniers und Saliba war der beste Spieler in dem Abwehrverbund. Einen Platz in der FT-Topelf hat der Star des FC Arsenal damit sicher.

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Pepe (Portugal): Mit 41 Jahren war der Portugiese der älteste Spieler des Turniers. Angemerkt hat man ihm das nicht. Im Gegenteil: Sogar in langen Sprintduellen sah Pepe gut aus und festigte mit seiner Souveränität eine starke portugiesische Defensive.

Nathan Aké (Niederlande): Von Ronald Koeman wurde Aké als Linksverteidiger aufgeboten und war über das ganze Turnier gesehen einer der wichtigsten Spieler von Oranje. Defensiv kaum zu bezwingen, offensiv immer wieder gefährlich – der 29-Jährige hat eine sehr starke EM gespielt, zwei Assists inklusive.

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Mittelfeld

Rodri (Spanien): Der City-Star wurde von der UEFA offiziell zum Spieler des Turniers gewählt und das nicht ohne Grund: Rodri war das Herzstück der spanischen Europameister-Mannschaft, ein wichtiges Zahnrad in der Kurzpass-Maschinerie und defensiver Anker.

Toni Kroos (Deutschland): Zugegeben, im Turnierverlauf baute Kroos etwas ab. Dennoch zeigte der 34-Jährige in den letzten Spielen seiner Karriere, dass nach wie vor ein Weltklasse-Spieler in ihm steckt.

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Lamine Yamal (Spanien): Vor der EM war Yamal ein Toptalent des FC Barcelona. Nun ist der 17-Jährige ein weltweit bekannter Fußball-Star. Ein Turnier mit überragenden Leistungen für die Europameister aus Spanien macht es möglich. Völlig zurecht kürte die UEFA ihn auch zum besten jungen Spieler des Turniers. Eine wirkliche Alternative gab es da nicht.

Dani Olmo (Spanien): Auf der Zehn hätte auch Jamal Musiala seinen Platz in der FT-Topelf verdient gehabt. Olmo hat jedoch hauchzart die Nase vorn. Was für den Spanier spricht: Zwei Scorerpunkte mehr als der DFB-Star und der Titelgewinn mit der Furia Roja, an dem er maßgeblich beteiligt war.

Nico Williams (Spanien): Auch auf links kommt man nicht an einem Spanier vorbei: Nico Williams nimmt den Platz ein. Der kürzlich 22 Jahre alt gewordene Tempodribbler bekam zwar nicht so viel Hype ab wie sein Nebenmann Yamal, nicht Wenige würden aber wohl sagen, dass Williams die besseren Leistungen gezeigt hat.

Sturm

Cody Gakpo (Niederlande): Der Liverpooler war der beste Akteur von Oranje und dreifacher Torschütze. Hätte es für die Niederländer bis zum Titel gereicht, hätte sich Gakpo wohl zum Spieler des Turniers krönen lassen können.

Die FT-Topelf

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