100-Millionen-Angebot für Enzo abgelehnt | Messis doppelte Liebe
Benfica Lissabon bleibt bei seinem Youngster Enzo Fernández standhaft. Lionel Messis Vertragsverlängerung ist wohl in trockenen Tüchern und bei Inter Mailand könnte ein Umbruch erfolgen. FT mit den internationalen Schlagzeilen.
100 Millionen für Enzo zu wenig
Spätestens nach der Weltmeisterschaft in Katar ist klar, dass Benfica Lissabon mit Enzo Fernández ein weiteres Juwel in seinen Reihen hat. Zurecht wurde der 21-jährige Argentinier zum besten Nachwuchsspieler des Turniers gewählt. Das macht den Mittelfeldmann natürlich auch für andere Vereine interessant, doch Benfica fährt in diesem Fall den harten Kurs. Sowohl die ‚Record‘ als auch die ‚A Bola‘ berichten, dass die Portugiesen ein 100-Millionen-Angebot für Enzo abgelehnt haben. Erst ab 120 Millionen Euro, die in Form einer Ausstiegsklausel in Enzos Vertrag verankert sind, sei man gesprächsbereit.
„Zwei Herzen“ in Messis Brust
Lange herrschte Unsicherheit, doch nun scheint es gewiss zu sein: Lionel Messi wird seinen 2023 auslaufenden Vertrag bei Paris St. Germain wohl bis 2024 verlängern. Die ‚L’Équipe‘ schreibt: „In Messis Brust schlagen zwei Herzen“ – PSG und Argentinien. Die Überschrift der spanischen ‚Sport‘ lautet: „Messi bindet sich an PSG“. Nach dem WM-Triumph warten auf den Superstar noch einige knifflige Aufgaben in dieser Saison, angefangen mit dem Champions League-Achtelfinale gegen den FC Bayern Mitte Februar.
Umbruch bei Inter?
Für Inter Mailand verläuft die aktuelle Spielzeit nicht ganz nach Plan. In der heimischen Serie A belegt man nur den fünften Platz bei elf Punkten Rückstand auf Tabellenführer SSC Neapel. In der Champions League jedoch stehen die Italiener trotz schwieriger Gruppe in der Runde der letzten 16, wo der Gegner FC Porto heißt. Um in Zukunft weitere Erfolge feiern zu können, sieht die ‚Gazzetta dello Sport‘ einen Umbruch vor. „Frischer Wind – Wechseln und an der Spitze bleiben“ titelt die Zeitung. Mögliche Abgänge seien Denzel Dumfries, Milan Skriniar, Lautaro Martinez, Marcelo Brozovic und Nicolo Barella. Den Weg nach Mailand sollen dafür Marcus Thuram, Giorgio Sscalvini und Yunus Musah finden.
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