Bundesliga

Bayerns Flirt mit Marmoush | Citys 95-Millionen-Plan

Omar Marmoush beeindruckt Bayern-Trainer Vincent Kompany. City-Coach Pep Guardiola könnte im Januar Verstärkung bekommen. Die FT-Presseschau zum Start in die Woche.

von David Hamza
1 min.
Die Presseschau vom 7. Oktober @Maxppp

Kompany lobt Marmoush

Mit acht Toren führt Omar Marmoush (25) die Torjägerliste der Bundesliga an. Zwei seiner Treffer erzielte der Ägypter gestern beim furiosen 3:3 gegen den FC Bayern, entriss den Münchnern in der Nachspielzeit noch den Sieg. Der vor allem in England begehrte Angreifer könnte jetzt auch ein Thema beim deutschen Rekordmeister werden, mutmaßt die ‚Bild‘. „Eintracht aufgepasst – Bayern fährt auf Marmoush ab“, heißt es beim Boulevardblatt.

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Hintergrund sind Aussagen von Trainer Vincent Kompany, der nach der Partie schwärmte: „Was er beim 2:1 durch Ekitike macht, ist nicht normal. Er setzt sich mit Kraft gegen Upamecano durch. Das hat in dieser Saison so noch keiner gegen Upa gemacht.“ Außerdem habe Marmoush „auch noch Geschwindigkeit und dann die Qualität im Abschluss. Ich kann das erkennen, wenn Spieler besondere Qualitäten haben. Wir bei Bayern haben viele solcher Spieler und er ist auch so einer.“ Als mögliche Ablöse wurden zuletzt bis zu 50 Millionen Euro genannt. Trifft Marmoush so weiter, dürfte dieser Preis noch steigen.

Legt City nach?

Für den Rest der Saison muss Pep Guardiola auf einen seiner wichtigsten Spieler verzichten. Wie der Ausfall von Europameister Rodri (28) kompensiert werden soll, darüber wird hinter den Kulissen eifrig beraten. Am Geld soll es nicht mangeln. Das Portal ‚Football Insider‘ berichtet, dass City im Winter umgerechnet 95 Millionen Euro für Nachverpflichtungen zur Verfügung stehen. Also genau die Summe, die insgesamt für den Verkauf von Julián Alvarez (24/Atlético Madrid) inklusive Boni nach Manchester fließen könnte.

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Gehandelt wurde als möglicher Rodri-Nachfolger bereits Samuele Ricci (23/FC Turin). Der italienische Nationalspieler soll rund 36 Millionen Euro kosten. Eine interne Lösung ist ebenfalls ein konkretes Gedankenspiel und laut ‚Football Insider‘ auch eigentlich das präferierte Vorgehen der Skyblues. Entscheidend dürfte letztlich vor allem das sportliche Abschneiden bis zur Winterpause sein.

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