Bundesliga

Hartes BVB-Urteil: Die zwei Szenarien bei Coulibaly

Der aktuell nach Belgien verliehene Soumaïla Coulibaly hat bis heute nicht sein Glück bei Borussia Dortmund gefunden. Wird das Kapitel BVB bald geschlossen?

von Niklas Scheifers - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Soumaïla Coulibaly bei Royal Antwerpen @Maxppp

Seit 2021 durfte Soumaïla Coulibaly gerade einmal vier Pflichtspiele für die Profis von Borussia Dortmund bestreiten. Im Trikot von Leihklub Royal Antwerpen waren es bis zur Sprunggelenksverletzung Ende Dezember bereits deren 29 in der laufenden Saison. Aktuell mag der 20-jährige Innenverteidiger bei den Belgiern durch seine Blessur im Hintertreffen sein, deutete aber zumindest in der Hinrunde sein Potenzial an.

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In Dortmund sehen sie dieses Potenzial derweil kritisch. Die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben betrachten Coulibaly laut ‚Ruhr Nachrichten‘ „nicht als adäquaten Hummels-Ersatz“. Entsprechend werde ihm nicht zugetraut, die Lücke zu füllen, sollte sich der noch wankelmütige Routinier für ein Karriereende im Sommer entscheiden.

Nächste Leihe oder Verkauf

Deshalb, so berichten die ‚Ruhr Nachrichten‘ weiter, ist es „nahezu ausgeschlossen“, dass Coulibaly im Sommer dauerhaft zum Revierklub zurückkehrt. In Frage kommen allem Anschein nach nur diese zwei Szenarien: Eine erneute Leihe, durch die der junge Franzose weitere Spielpraxis sammeln könnte – womöglich wieder in Antwerpen. Oder aber ein dauerhafter Abschied aus Dortmund.

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Schon im vergangenen Sommer wäre es fast dazu gekommen, hätten sich der BVB und der FC Burnley final über die Ablösemodalitäten geeinigt. Im Gespräch waren seinerzeit 17,5 Millionen Euro Ablöse. Ein Jahr später bietet sich womöglich die nächste Chance für einen Verkauf – was auch immer dieser dann einspielen würde. Mehrere Anfrage sollen bereits eingegangen sein.

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